Stiftung Warentest: Alle Hundeleckerlis sind mangelhaft (Traducción: Fundación Warentest: todos los snacks para perros son defectuosos)

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Stiftung Warentest: Alle Hundeleckerlis sind mangelhaft

Die Stiftung Warentest, eine unabhängige Verbraucherorganisation, hat in einer aktuellen Studie schockierende Ergebnisse präsentiert: alle getesteten Hundeleckerlis haben sich als mangelhaft erwiesen. Die Experten haben insgesamt 24 Produkte von verschiedenen Herstellern untersucht und dabei festgestellt, dass keines der getesteten Snacks den Anforderungen an Sicherheit und Qualität gerecht wird. Die Stiftung Warentest warnt daher vor dem Verzehr dieser Produkte und fordert die Hersteller auf, ihre Qualitätskontrollen zu überprüfen und zu verbessern. Wir berichten über die Ergebnisse der Studie und die Konsequenzen für Hundebesitzer.

Stiftung Warentest: Alle Hundeleckerlis mangelhaft - Zucker und unwissenschaftliche Fütterungsempfehlungen

Stiftung Warentest: Alle Hundeleckerlis mangelhaft - Zucker und unwissenschaftliche Fütterungsempfehlungen

Als Belohnung, zur Beruhigung oder als Zeichen der Zuwendung: Hunde haben Leckerlis zum Fressen gern. Lecker sind sie in der Regel auch, nur gesund sind sie nicht. Die Stiftung Warentest hat 17 Hundesnacks getestet und alle erhielten die Note „mangelhaft“.

Viele Kalorien, wenig Nährstoffe: Die getesteten Snacks liefern in kleinen Portionen vergleichsweise viele Kalorien, aber dafür nur wenige Nährstoffe und Vitamine. Was stattdessen zur Genüge in einigen Leckerlis steckt: Zucker.

Problematische Fütterungsempfehlungen: Die Tester bemängeln außerdem die unvollständigen Fütterungsempfehlungen, denn es besteht das Risiko einer Fehlernährung. Viele Produkte werden als „Superfood“ beworben oder sollen Vitamine, Mineralstoffe oder Omega 3-Fettsäuren enthalten. Doch der Test ergibt: Kein Produkt versorgt das Tier mit wichtigen Nährstoffen.

Auf die Balance kommt es an: Werden zu viele Leckerlis gefüttert, drohen Übergewicht und daraus resultierende Folgeerkrankungen. Snacks sollten also höchstens 10 Prozent des täglichen Energiebedarfs abdecken, rät der europäische Branchenverband der Heimtierfutterindustrie (Fediaf). 90 Prozent der Energie sollte aus dem Hauptfutter, also Trocken- oder Nassfutter, stammen, das bereits alle wichtigen Nährstoffe enthält.

Alternative Snack-Ideen: Für alle, die nun lieber auf klassische Leckerlis verzichten wollen, haben die Tester noch ein paar alternative Snack-Ideen:

  • Trockenfutter: Von der Tagesration kann ein Teil weggenommen und zwischendurch als Leckerli verfüttert werden.
  • Obst und Gemüse: Hier sind die Geschmäcker je nach Hund sehr individuell. Für Hunde eignen sich etwa Karotten. Weintrauben hingegen sollte man nicht füttern.
  • Büffelhautknochen: Sie bieten Kauspaß und sind reich an Kalorien.

Lesen Sie mehr über die beliebtesten Hunderassen Deutschlands in unserer Bilderstrecke.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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