„Neuer Jugendstadtrat in Leverkusen beginnt im November“

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„Neuer Jugendstadtrat in Leverkusen beginnt im November“

In der Stadt Leverkusen wird sich bald ein wichtiger Wechsel vollziehen. Im November dieses Jahres wird ein neuer Jugendstadtrat sein Amt antreten. Diese Nachricht wird nicht nur die junge Bevölkerung der Stadt interessieren, sondern auch die politischen Kreise und die gesamte Bürgerschaft. Der neue Jugendstadtrat wird sich für die Belange der jungen Menschen in Leverkusen einsetzen und sich bemühen, ihre Anliegen und Bedürfnisse zu vertreten. Wir werden den Weg des neuen Jugendstadtrates aufmerksam verfolgen und berichten über seine ersten Schritte und Ziele.

Junge Menschen machen Politik: Jugendstadtrat in Leverkusen beginnt im November

Junge Menschen und Politik – passt das? Es passt. Das beweisen die Jugendlichen, die vom 5. bis 7. November beim neuen Jugendstadtrat Politik machen werden.

Der städtische Fachbereich Kinder und Jugend und Jugendliche, die im vergangenen Jahr am Jugendstadtrat teilgenommen haben, planen den Termin. Die Ergebnisse, die der Jugendstadtrat im vergangenen Herbst erarbeitet hat, gingen in die regulären politischen Gremien in der Stadt, so stand unter anderem im April die Forderung der Nachwuchspolitiker nach mehr Schwimmkursen auf der Agenda des Stadtrats. Und das mit Erfolg – der Rat gab der Verwaltung einen Prüfauftrag.

Ähnlich wird es auch in diesem Jahr sein, wenn das Projekt in die dritte Runde geht. „Unterschiedliche Generationen haben unterschiedliche Interessen. In Leverkusen werden sie vereint . Klimaschutz, Jugendkultur, Bildung – diese Themen sind relevant für junge Menschen, deren politische Stimme bei uns schon früh gehört wird“, betont die Stadt im Vorfeld des Termins.

Der findet da statt, wo tatsächlich Politik gemacht wird: im Rathaus, genauer, im Ratssaal, und ist für Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren gedacht.

Ein Jugendlicher erzählt von seiner Erfahrung

Ein Jugendlicher erzählt von seiner Erfahrung

Johann Adam ist derzeit 15 Jahre alt und hat im vergangenen Jahr mitgemacht. Jetzt hilft er bei der Organisation. „Das hat letztes Jahr echt viel Spaß gemacht“, erzählt der politikinteressierte Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. „Diesmal wollte ich aber lieber bei der Organisation helfen, damit jemand anderes die Chance auf einen Platz hat“, erläutert der 15-Jährige.

Er könne die Teilnahme absolut empfehlen. „Das Spannende war der Austausch mit den anderen.“ Über die Themen, aber auch etwa darüber, ob für einen Antrag eine Koalition oder ein Bündnis sinnvoll ist und wenn ja, mit wem.

„Ich war dann auch bei einer Stadtratsitzung dabei. Es war schon ein tolles Gefühl, wenn man da sitzt und denkt: ,Jetzt kommt gleich unser Antrag dran.’“ Dass die Mitglieder des Jugendstadtrats „etwas in der Stadt ändern können, obwohl wir noch nicht wahlberechtigt sind“, hat Johann Adam besonders fasziniert.

Neuerungen für dieses Jahr

Für dieses Jahr, verrät er, gebe es Neuerungen. Unter anderem „fallen die Parteien weg, stattdessen gibt es die Strömungen konservativ, sozial, liberal und ökologisch“, erzählt der Gymnasiast. 2023 habe es so viele Kleinstgruppierungen gegeben. Das sei etwas schwierig gewesen, „deswegen haben wir uns für jetzt für Strömungen entschieden“.

Und noch etwas hat das Orga-Team aus Stadt und Jugend bedacht: „Weil der Haushalt in Leverkusen gerade so schwierig ist, haben wir auch versucht, unseren Beitrag zu leisten und da, wo es geht, auch bei der Organisation zu sparen.“

Die Anmeldung für November läuft bis zum 11. Oktober (www.leverkusen.de). „Ich hoffe“, sagt Johann Adam, „dass sich echt viele für den nächsten Jugendstadtrat melden.“

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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