- Langenfeld: Anträge für die Errichtung von Zebrastreifen und die Umgestaltung des Kirchvorplatzes bei der BGL eingereicht
- Bau- und Verkehrsausschuss: Anträge für Zebrastreifen und Kirchplatz-Umgestaltung an diesem Donnerstag
- Antrag 1: Zebrastreifen am Bahnübergang Richrath
- Antrag 2: Umgestaltung des Kirchenvorplatzes
Langenfeld: Anträge für die Errichtung von Zebrastreifen und die Umgestaltung des Kirchvorplatzes bei der BGL eingereicht
Die Stadt Langenfeld setzt sich für mehr Sicherheit und Attraktivität im öffentlichen Raum ein. Zwei wichtige Anträge wurden kürzlich bei der Bezirksregierung Düsseldorf (BGL) eingereicht, um die Verkehrssicherheit und die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum zu verbessern. Einer der Anträge betrifft die Errichtung von Zebrastreifen an strategischen Stellen, um Fußgängern und Radfahrern mehr Sicherheit zu bieten. Der zweite Antrag zielt auf die Umgestaltung des Kirchvorplatzes ab, um den öffentlichen Raum attraktiver und einladender zu gestalten. Die Stadt Langenfeld hofft auf eine positive Entscheidung der BGL, um diese wichtigen Projekte umsetzen zu können.
Bau- und Verkehrsausschuss: Anträge für Zebrastreifen und Kirchplatz-Umgestaltung an diesem Donnerstag
In der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses an diesem Donnerstag werden unter anderem zwei Anträge der Bürgergemeinschaft Langenfeld (BGL) diskutiert.
Antrag 1: Zebrastreifen am Bahnübergang Richrath
Zum einen fordert die Fraktion zu prüfen, ob die Einrichtung eines Zebrastreifens am Bahnübergang Richrath nahe der Bettine-von-Armin-Gesamtschule möglich ist. Dieser Antrag soll die Verkehrssicherheit für Fußgänger, insbesondere für Schüler, verbessern.
„Da es sich um einen stark frequentierten Schulweg handelt, sind die Kinder und Jugendlichen hier besonders schutzbedürftig. Der dichte Straßenverkehr und die Nähe zur Eisenbahn schränken die Schutzzone der Schüler erheblich ein. Ein Zebrastreifen könnte hier eine entscheidende Verbesserung der Verkehrssicherheit bieten“, heißt es in der Begründung des Antrags.
Das Referat Umwelt, Verkehr, Tiefbau der Stadt hat dazu eine Stellungnahme abgegeben: „Bei der Hildener Straße handelt es sich um eine klassifizierte Landstraße (L403). Diese befindet sich in der Baulast des Landesbetriebs Straßen NRW. Bezüglich der Einrichtung eines Fußgängerüberwegs (Zebrastreifen) wurde der Landesbetrieb Straßen NRW um eine Stellungnahme gebeten. Diese liegt uns bis heute nicht vor.“
Antrag 2: Umgestaltung des Kirchenvorplatzes
Zum anderen soll die Verwaltung beauftragt werden, mit dem Vorstand der katholischen Kirchengemeinde in Langenfeld Kontakt aufzunehmen, um abzuklären, ob auf dem Vorplatz östlich des Richrather Kirchengebäudes grundsätzlich und in welcher Form Nutzungen beziehungsweise Gestaltungen möglich und vorstellbar sind.
Die BGL führt das bereits beschlossene Verkehrskonzept an, zu dem derzeit diverse Planungen laufen, die das Ziel haben, die Situation im Zentrum von Richrath zu optimieren. „Begleitend könnte die Umgestaltung/Nutzung von freien Flächen im Zentrumsbereich dazu beitragen, diese Bereiche attraktiver zu machen“, heißt es in der BGL-Begründung.
Das Referat Umwelt, Verkehr, Tiefbau hat dazu eine Antwort gegeben: „Der Langenfelder Ortsteil Richrath hat einen hohen städtebaulichen Wert. Auch die Gestaltung des Kirchenvorplatzes ist, unter Beteiligung der Eigentümer, unter städtebaulichen Fragestellungen zu entwickeln und großräumig zu betrachten. Hierbei sind die Funktionalität, Gestaltung und räumliche Wirkung in Einklang zu bringen und an die Erfordernisse anzupassen.“
Dafür müssen die Entwicklungspotenziale geprüft werden. Danach bestünde die Möglichkeit, den Bereich von der Wolfhagener Straße bis zum Burbach räumlich und gestalterisch neu zu gliedern. Vorher müssen aber die Rahmenbedingungen geklärt werden.
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