Vater, Mutter und Großmutter nach Tod eines Kleinkindes angeklagt (Zoome en Alemán)

Index

Vater, Mutter und Großmutter nach Tod eines Kleinkindes angeklagt

In einem schockierenden Fall aus Deutschland sind Vater, Mutter und Großmutter nach dem Tod eines Kleinkindes angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Verwandten fahrlässige Tötung vor. Laut den Ermittlern soll das Kleinkind unter mangelnder Aufsicht und Vernachlässigung gelitten haben, was letztendlich zu seinem Tod geführt hat. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben umfangreiche Ermittlungen durchgeführt, um die genauen Umstände des Todes zu klären. Die Öffentlichkeit ist entsetzt über die Vorwürfe und wartet mit Spannung auf die Ergebnisse des Verfahrens.

Anklage gegen Vater, Mutter und Großmutter nach Tod des zwei Jahre alten Kindes

Anklage gegen Vater, Mutter und Großmutter nach Tod des zwei Jahre alten Kindes

Nachdem ein zwei Jahre altes Kind im Mai tot in Halle gefunden wurde, hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Vater, die Mutter und die Großmutter erhoben.

Mord durch Unterlassung zur Verdeckung einer Straftat wird den dreien vorgeworfen, sagte Staatsanwalt Dennis Cernota der Deutschen Presse-Agentur.

Das Kind war im Mai dieses Jahres an schweren Verbrühungen gestorben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Vater sein Kind aus erzieherischen Gründen in heißes Wasser getaucht hat.

Der Tatverdächtige befinde sich derzeit weiterhin in Untersuchungshaft, so Cernota. Ihm wird neben Mord auch Misshandlung Schutzbefohlener und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Die Verbrühungen hat das Mädchen den Ermittlungen zufolge zwei Tage vor seinem Tod erlitten.

Haben Mutter und Großmutter die Straftat verdeckt? Vater, Mutter und Großmutter sollen die Schwere der Verletzungen erkannt und auch gewusst haben, dass es um Leben und Tod des Kindes geht, sagte der Staatsanwalt. Trotzdem sollen sie sich dagegen entschieden haben, einen Notarzt zu rufen.

Damit sollen sie versucht haben, zu verdecken, dass der Vater sein Kind in heißes Wasser gehalten hat - auch aus Angst vor möglichen familiären Konsequenzen, beispielsweise davor, dass das Kind aus der Familie genommen werden könnte.

Dem Staatsanwalt zufolge handle es sich bei dem Fall rechtlich um einen besonderen. Mutter, Vater und auch die Großmutter seien in besonderem Maße zum Handeln verpflichtet, wenn ein Kind Hilfe benötigt. Entsprechend habe auch das Unterlassen von Handlungen schwerwiegendere rechtliche Folgen.

Die Anklage habe die Staatsanwaltschaft am Landgericht in Halle eingereicht.

Polizeiangaben zufolge war am 12. Mai mittags ein Notruf wegen eines medizinischen Notfalls in einer Wohnung im Paulusviertel in Halle eingegangen. Der Notruf kam demnach von einem Familienmitglied. Die Rettungskräfte fanden das kleine Mädchen laut Polizei leblos in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus vor. Versuche, es wiederzubeleben, blieben demnach erfolglos.

In der Wohnung lebte nach Polizeiangaben eine Familie mit insgesamt drei Kindern.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up