Joe Biden vor der UN: Viel Optimismus, wenig Lösungen => Joe Biden vor der UN: Viele Hoffnungen, wenig Ergebnisse (Otra posible traducción: Joe Biden

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Joe Biden vor der UN: Viel Optimismus, wenig Lösungen => Joe Biden vor der UN: Viele Hoffnungen, wenig Ergebnisse

Der US-Präsident Joe Biden hat vor der Vereinten Nationen (UN) eine Rede gehalten, die von großem Optimismus geprägt war. In seiner Ansprache betonte er die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit, um die aktuellen Krisen zu bewältigen. Viele Hoffnungen richteten sich auf die Ziele, die Biden in seiner Rede skizzierte, doch bei genauerem Hinsehen fehlten konkrete Lösungen für die drängenden Probleme. Die Frage bleibt, ob die Ergebnisse der Rede tatsächlich zu einer Veränderung führen werden oder ob sie lediglich als leere Worthülsen bleiben.

Biden vor der UN: Optimismus herrscht, aber Lösungen fehlen

Gleich zu Beginn seiner Rede brachte Joe Biden die Vollversammlung zum Lachen. „Obwohl ich aussehe, als wäre ich erst 40 Jahre alt“, kokettierte der 81-jährige US-Präsident mit seinem Alter, blickte er in seiner 1972 begonnenen Karriere auf einen langen Lauf der Geschichte zurück. Er habe gelernt, „dass Dinge besser werden könnten“, selbst wenn es scheinbar wenig Anlass zur Hoffnung gebe. „Das sollten wir nie vergessen“.

Die Entscheidungen von heute bestimmen die Zukunft

Die Entscheidungen von heute bestimmen die Zukunft

In seiner Abschiedsrede an die Vereinten Nationen beschrieb Biden eine Welt am Wendepunkt. „Die Entscheidungen, die wir heute treffen, werden unsere Zukunft für Jahrzehnte bestimmen.“ Er appellierte an die Vollversammlung, die Prinzipien der UN-Charta zu verteidigen und „gegen Aggression aufzustehen“.

Ein Blick zurück auf 2022: Biden erinnerte an das Jahr, als Russland in die Ukraine einmarschierte und die USA zusammen mit der Nato und Partnern aus 50 Nationen Sicherheits-, Wirtschafts- und humanitäre Hilfe für das angegriffene Land organisierten. Wladimir Putins Hauptziel, die Ukraine zu zerstören, sei gescheitert. „Die Ukraine ist immer noch frei“ und die Nato sei „größer, stärker und geeinter als je zuvor, mit zwei neuen Mitgliedern, Finnland und Schweden.“

Die Ukraine bleibt ein wichtiger Punkt

Die Ukraine bleibt ein wichtiger Punkt

Die Welt stünde nun vor der Wahl, die Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten oder sie ihrem Schicksal zu überlassen. „Wir werden in unserer Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen,“ versprach der Präsident ohne darauf einzugehen, ob dies auch die Erlaubnis für den Einsatz amerikanischer Waffen für ukrainische Angriffe auf russischem Boden beinhalte.

Nahost-Konflikt: Zwei-Staaten-Lösung und Verurteilung von Gewalt

Nahost-Konflikt: Zwei-Staaten-Lösung und Verurteilung von Gewalt

Hinsichtlich des Nahost-Konflikts betonte Biden die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung und verurteilte die Gewalt gegen Zivilisten auf beiden Seiten. Er verurteilte den Terror der Hamas vom 7. Oktober, sprach aber auch darüber, wie „unschuldige Zivilisten in Gaza durch die Hölle gehen“. Mit Blick auf die Angriffe Israels auf Ziele der Hisbollah im Libanon räumte Biden ein, dass sich die Situation verschärft habe. Gleichwohl hält der Präsident „eine diplomatische Lösung immer noch für möglich“.

Zum Ende der Amtszeit: Am Ende seiner Rede reflektierte Biden über seinen Rückzug aus dem Präsidentenamt zum Ende der Amtszeit im Januar kommenden Jahres. Er appellierte an die Staats- und Regierungschefs, „nie zu vergessen, dass einige Dinge wichtiger sind, als an der Macht zu bleiben“. In Demokratien seien die Führer dazu da, „den Menschen zu dienen, nicht umgekehrt“.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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