In Niederkrüchten wird ein neues Gewerbegebiet Javelin Park entwickelt

In Niederkrüchten wird ein neues Gewerbegebiet Javelin Park entwickelt

Die Stadt Niederkrüchten erlebt einen wichtigen Meilenstein in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. Ein neues Gewerbegebiet, das Javelin Park genannt wird, wird derzeit entwickelt und soll zu einem wichtigen Standort für Unternehmen und Arbeitsplätze werden. Dieses Projekt hat das Potential, die lokale Wirtschaft zu stärken und neue Chancen für die Region zu schaffen. Durch die Entwicklung des Javelin Park wird der Standort Niederkrüchten attraktiver für Unternehmen und Investoren, was zu einer positiven Auswirkung auf die gesamte Region haben wird. Wir werden Sie über den Fortschritt dieses wichtigen Projekts auf dem Laufenden halten.

Neues Gewerbegebiet Javelin Park entsteht in Niederkrüchten: Ein wichtiger Schritt für Wirtschaft und Umwelt

Thomas Denner, ein engagierter Bürger, setzt sich für die Reduzierung von Lichtverschmutzung ein. Im Rahmen der Organisation Paten der Nacht kämpft er gegen die übermäßige Beleuchtung in Metropolregionen wie der Rhein-Ruhr-Schiene. Denn diese Art der Beleuchtung kann Insekten schaden, die von hellen Lichtquellen angezogen werden und entweder am heißen Lichtkörper verbrennen oder entkräftet auf den Boden fallen.

Die Umstellung auf LED-Beleuchtung hat vielerorts zu noch mehr Helligkeit geführt. Die Paten der Nacht, die bereits in Bayern und NRW für ihr Engagement ausgezeichnet wurden, führen seit Jahren eine Informationskampagne durch, die erste Erfolge zeigt.

Gewerbegebiet Javelin Park in Niederkrüchten: Ein neuer Standort für die Wirtschaft, aber auch ein Highlight für den Umweltschutz

Das Gewerbegebiet Javelin Park wird auf einem 158 Hektar großen Gelände errichtet, das früher ein Militärflughafen der Briten war. Der Projektentwickler Verdion will das Gelände in den nächsten zehn bis 15 Jahren in ein modernes Gewerbegebiet umwandeln. Dies ist ein Gewinn für Wirtschaft und Umwelt, da Unternehmen, die im Javelin Park eine Fläche finden, nicht anderswo Flächen versiegeln müssen.

Ein kleines Museum soll später an den britischen Standort erinnern. Thomas Denner hat Gespräche mit Mitarbeitern der Gemeinde Niederkrüchten und dem Projektentwickler Verdion geführt und wurde nicht auf taube Ohren gestoßen. Als der Bebauungsplan Elm-131 Javelin Park Ost vorgestellt wurde, schrieb er eine Eingabe, weil er der Meinung war, dass die Gemeinde hinter den vorher zugesagten Werten zurücktrat.

Die Außenhelligkeit muss auf das notwendige Maß beschränkt sein. Es dürfen nur vollabgeschirmte Leuchten, die unterhalb der Horizontale, also nicht nach oben, abstrahlen, verwendet werden. Die Leuchtmittel sollen bernsteinfarben bis warmes Licht sein, die Stärke 1800 bis 2700 Kelvin betragen, in 20 Metern Nähe zum Wald und Grünflächen 1800 Kelvin.

Freistrahlende Röhren, Kugelleuchten und Fassadenanstrahlungen sind untersagt. Verdion hat also das Lichtkonzept voll auf der Agenda. Einziger Knackpunkt bleibt der geplante Autohof im künftigen Plangebiet West. Eine Tankstelle wird ein hell beleuchteter Teil sein, auch nachts.

Ein Sprecher von Verdion versichert, dass Denners Vorschläge in die Planung einlaufen werden. Die Lichtfarben seien festgelegt, ebenso die Lichtpunkthöhen und es komme eine intelligente Lichtsteuerung zum Einsatz. Das heißt, nur wo gearbeitet oder gefahren wird, ist die Lichtquelle da, ansonsten wird sie abgedimmt.

Als schlechtes Beispiel nennt Denner das Amazon-Lager in Mönchengladbach. Was die Amerikaner wie zu Hause machen, soll in Elmpt nicht passieren.