ELF-Finale 2024: Warum keiner das Sicherheitspersonal der Rhein Fire sehen möchte

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ELF-Finale 2024: Warum keiner das Sicherheitspersonal der Rhein Fire sehen möchte

Das European League of Football (ELF) hat sich in Deutschland als eine der beliebtesten Ligen im American Football etabliert. Doch während die Fans sich auf das ELF-Finale 2024 freuen, gibt es hinter den Kulissen einige Besorgnisse. Laut Insider-Informationen sollen die Spieler und Trainer der Rhein Fire alles tun, um das Sicherheitspersonal des Teams zu meiden. Doch warum ist das so? Was ist passiert, dass die Spieler und Trainer der Rhein Fire so große Angst vor den eigenen Sicherheitsleuten haben?

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ELF-Finale: Warum das Sicherheitspersonal der Rhein Fire im Fokus steht

Bei den Vienna Vikings ging im Finale der European League of Football am Sonntag in Gelsenkirchen wenig zusammen. Bei der 20:51-Niederlage gegen Rhein Fire machten sich die Österreicher teilweise das Leben selbst schwer. Doch dann passierte eben auch dieser Safety im zweiten Viertel, bei dem selbst aus einer eigentlich positiven Aktion für Wien etwas Negatives wurde.

Foul-Finale: Warum die Schiedsrichter in Gelsenkirchen die Vienna Vikings hart ran nahmen

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Rhein Fire verteidigt den ELF-Titel. Deutlicher Sieg gegen Wien.

Was war passiert? Beim Stand von 14:6 für Rhein Fire war der Titelverteidiger wieder auf dem Weg in Richtung Endzone der Vikings. Bei einem Pass in eben diese gelang Cole Coleman jedoch eine Interception. Der Vikings-Verteidiger trug den abgefangenen Ball auch noch ein ganzes Stück zurück, Wien schien also Ballbesitz zu haben und damit die Chance auf den Ausgleich.

Doch es kam anders. Denn hinter Coleman hatte Nikolaus Huszar die Interception gar nicht mitbekommen. Er war auf seinen Gegenspieler Harlan Kwofie fokussiert, für den der Pass eigentlich gedacht war. Und so brachte Huszar Kwofie auch zu Boden – eben in der Annahme, dieser habe den Ball gefangen. Die Schiedsrichter werteten dies als Foulspiel, ein Halten. Und da dies in der Endzone passierte, bedeutete das: Safety, zwei Punkte und Ballbesitz für Rhein Fire.

Theoretisch richtig, aber praktisch? Eine Entscheidung, für die es im Reglement gute Argumente gibt. Denn durch Colemans Interception hatte der Ballbesitz gewechselt. Und Huszar hat Kwofie natürlich umklammert. Passiert das vom Team in Ballbesitz in der Endzone, ist das ein Safety. Doch ist es richtig, Wiens Defensive Back hier zu bestrafen, der ja gar keine Intention hat zu halten, sondern ein Tackle machen will?

Das ist zumindest diskutabel. „Holding Calls wurden in dieser Saison eigentlich abgeschafft für Dinge, die nichts mit dem Play zu tun haben“, sagte Wiens Head Coach Chris Calaycay nach dem Spiel. Mit der Erklärung der Schiedsrichter sei er „nicht einverstanden, aber ein Play ändert auch nicht den gesamten Spielverlauf“.

Es ist letztlich eine Entscheidung, die theoretisch so in Ordnung geht, die aber eigentlich niemand sehen will in der Praxis. Und das passiert auch selten, denn es ist ein ziemlicher Sonderfall.

Für die Vikings war es ein Tiefschlag. Denn statt selbst auf den Ausgleich gehen zu können, bekam Rhein Fire wie erwähnt zwei Punkte und den Ball zurück, wodurch der nächste Touchdown zustande kam. Von dem 6:23-Rückstand erholte sich Wien dann nicht mehr – im Gegenteil.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Vienna Vikings gegen Rhein Fire: das Finale in Bildern.

Infos: Das sind die Gewinner der ELF Honors 2024.

Foto: Rhein Fire/uzis.studio

19 Bilder: Die Zuschauerzahlen der European League of Football.

Foto: ELF/Jonas Wicker

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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