ELF-Finale: Rhein Fire hält Titel gegen Vienna Vikings verteidigt

Index

ELF-Finale: Rhein Fire hält Titel gegen Vienna Vikings verteidigt

Im European League of Football (ELF) hat das Rhein Fire aus Düsseldorf seinen Titel erfolgreich gegen die Vienna Vikings verteidigt. Im Finale am vergangenen Wochenende setzten sich die Rheinländer mit 32:27 durch und sicherten sich damit den zweiten ELF-Titel in Folge. Die Vienna Vikings, die Favoriten aus Österreich, konnten nicht überraschen und mussten sich geschlagen geben. Für das Rhein Fire war es ein perfekter Saisonabschluss, nachdem sie bereits in der regulären Saison die beste Bilanz aufwiesen. Die Mannschaft von Trainer Jimmie Johnson hat damit ihre Dominanz in der ELF unterstrichen.

Rhein Fire holt den Titel zurück: Champions League-Sieg gegen Vienna Vikings

Rhein Fire hat es wieder getan: Auch 2024 kommt der Champion der European League of Football aus dem Rheinland. Im diesjährigen Endspiel gegen die Vienna Vikings setzte sich der Titelverteidiger mit 51:20 durch.

41.364 Zuschauer waren in der Gelsenkirchener Veltins-Arena dabei, neuer ELF-Rekord. Die meisten waren natürlich in Dunkelrot gekleidet und nach Spielende in Feierstimmung.

Der perfekte Start für die Vikings

Der perfekte Start für die Vikings

Die Vikings waren dabei optimal ins Spiel gestartet. Im ersten Drive hatten sie kein einziges negatives Play, sondern nur einen einzigen unvollständigen Pass und ansonsten Raumgewinn. Am Ende fand Quarterback Ben Holmes einen völlig freien Reece Horn in der Endzone zum Touchdown.

Rhein Fire antwortet

Rhein Fire antwortet

Rhein Fire antwortete selbst mit einem Touchdown. Zunächst wurde einer von Tim Sauerland wegen einer Offensive Pass Interference zurecht nicht anerkannt, danach gab es aber auch eine Defensive Pass Interefernce der Vikings in der Endzone und MVP Glen Toonga konnte aus kurzer Distanz vollenden.

Karri Pajarinen zur tragischen Figur

Karri Pajarinen zur tragischen Figur

Der Running Back fing einen Pass von Holmes und erzielte viel Raumgewinn, doch dann wurde ihm der Ball von Flamur Simon noch aus der Hand geschlagen. Marius Kensy warf sich drauf und Fire war wieder in Ballbesitz.

Im nächsten Drive der Vikings verlor Pajarinen schon wieder den Ball, Diesmal war Omari Williams‘ Helm beim Tackle der Grund. Max Richter holte den Ball diesmal für Fire und der Finne Pajarinen musste von seinen Teamkollegen getröstet werden.

Fire verteidigt den Titel

Fire verteidigt den Titel

Rhein Fire hat den Titel erfolgreich verteidigt. Im Finale gegen die Vienna Vikings setzte sich der Titelverteidiger mit 51:20 durch.

Die Vikings konnten nicht mehr viel erreichen, nachdem sie zwei Fumbles verloren hatten. Fire nutzte diese Chancen und erzielte weitere Punkte.

Halbzeitstand: 30:13 für Fire

Halbzeitstand: 30:13 für Fire

Kurz vor der Halbzeit konnte Wien noch einmal verkürzen, wieder per Pass von Holmes auf Horn. Aber es blieb ein gebrauchter Tag: Die dann noch etwas mehr als eine Minute reichte Fire völlig für die nächsten Punkte, weil Wide Receiver Kelvin McKnight seinen Gegenspieler Coleman vernaschte und Clark ihn für einen 44-Yards-Touchdown zum 30:13-Halbzeitstand bediente.

Zweite Hälfte: Fire dominiert

Zweite Hälfte: Fire dominiert

Die Vikings brauchten dringend einen Stopp der Defense direkt nach der Pause. Stattdessen wurde es ein Ballbesitz genau nach Fires Geschmack. Gute Balance zwischen Lauf- und Passspiel und am Ende ein Touchdown-Pass von Clark auf Tim Sauerland.

Das restliche dritte Viertel ist schnell erzählt. Die beiden Mannschaften tauschten Punts aus und Aaron Donkor lief aufseiten Fires richtig heiß, zwei Sacks gelangen ihm.

Schlussviertel: Fires Überlegenheit

Im Schlussviertel gab es nochmal einen Verzweiflungsversuch der Vikings beim vierten Versuch und 14 Yards, doch der auf gut Glück geworfene Pass von Ben Holmes landete bei Fires Safety Marloshawn Franklin Jr., der ihn bis in die gegnerische Hälfte zurücktrug.

Rhein Fire nutzte die gute Feldposition zum nächsten Touchdown: Jadrian Clark warf einen schönen Pass über 36 Yards zu Bryan Winter in der Endzone, der erstmals wieder spielte, nachdem er sich früh in der Saison verletzt hatte.

Dass Fires Quarterback Rohat Dagdelen in den Schlussminuten etwas Endspielluft schnuppern durfte, sagt eigentlich alles darüber aus, wie deutlich es war. Auch Dagdelens Kumpel TJ Alexander durfte noch ran – und brachte direkt mal einen Screen-Pass über 64 Yards in die Endzone.

Wien gelang in den letzten Sekunden dann noch ein weiterer Touchdown durch Horn, der den 51:20-Endstand aus Sicht von Rhein Fire markierte.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up