Malereibereich Mertens in Rees feiert 75-jähriges Jubiläum

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Malereibereich Mertens in Rees feiert 75-jähriges Jubiläum

Der Malereibereich Mertens in Rees kann in diesem Jahr auf ein beeindruckendes 75-jähriges Jubiläum zurückblicken. Seit seiner Gründung im Jahr 1947 hat sich das traditionsreiche Unternehmen zu einem der führenden Malereibetriebe in der Region entwickelt. Über die Jahre hinweg hat der Malereibereich Mertens sich durch seine höchste Qualität und seinen exzellenten Service einen Namen gemacht. Heute feiert das Unternehmen dieses bedeutende Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück, während es zugleich in die Zukunft blickt.

Malereibereich Mertens in Rees feiert jähriges Jubiläum

„Die Welt ist so bunt, wie wir sie machen!“ steht auf der Internetseite des Malerbetriebes Mertens. Seit 75 Jahren besteht das „Maler-Universum“ im Reeser Stadtkern. Aktuell leitet Jürgen Mertens junior seit 2007 die dritte Generation den Familienbetrieb.

Die Geschichte begann schon in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. In München lernte Otto Willi Fritz Mertens, Sohn eines Malermeisters aus Brandenburg, seine spätere Frau Paula kennen. Deren Heimat, das kriegszerstörte Rees, wurde ab 1946 die Heimat des Paares. Im selben Jahr kam dort der gemeinsame Sohn Jürgen Otto Mertens zur Welt.

Vater Otto arbeitete zunächst für verschiedene Firmen, bevor er am 1. Juli 1949 seinen eigenen Betrieb gründete und bei der Handwerkskammer Düsseldorf eintragen ließ. Im Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland und in den folgenden Wirtschaftswunderjahren waren die Auftragsbücher gut gefüllt, Rees wurde Haus für Haus wiederaufgebaut und verschönert.

Die Entwicklung des Familienbetriebes

Die Entwicklung des Familienbetriebes

1961 begann Jürgen Otto Mertens die Ausbildung im väterlichen Betrieb und schloss die Gesellenprüfung drei Jahre später als Innungsbester ab. 1972 absolvierte er die Meisterprüfung vor dem Ausschuss der Handwerkskammer Düsseldorf. Am 1. Juli 1993 übernahm er den Betrieb von seinem Vater, der nur zwölf Tage später im Alter von 82 Jahren starb.

Im November 1996 legte Jürgen Mertens junior, Jahrgang 1971, die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab. Der Enkel des Firmengründers hatte 1987 seine Ausbildung im großväterlichen Betrieb begonnen und 1990 die Gesellenprüfung als Innungsbester abgelegt. Zum 1. Januar 2007 übernahm der Junior schließlich den Betrieb von seinem Vater.

Aktuell umfasst das Team elf Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende. Jürgen Mertens‘ Frau Ivanka ist für die kaufmännische Seite des Unternehmens verantwortlich. In allen Generationen spielte sich das Arbeitsleben innerhalb des Reeser Stadtkerns ab.

Das Jubiläumsjahr 2024

Das Jubiläumsjahr 2024

Im Jubiläumsjahr 2024 sieht sich Jürgen Mertens junior gut aufgestellt. Zwar wird in Rees, wie im Rest des Landes, aktuell weniger gebaut, doch die hohe Zahl an Sanierungsarbeiten sorgt weiterhin für eine solide Auftragslage. Entsprechend gut sind die Chancen der Auszubildenden, nach der Lehre übernommen zu werden.

„Deutschland klagt über einen Mangel an Fachkräften, aber nicht alle Betriebe sind bereit, solche Fachkräfte auszubilden“, sagt Jürgen Mertens junior und setzt bewusst gegen diesen Trend. Nicht nur im Jubiläumsjahr möchte der Betrieb seinem Standort Rees etwas zurückgeben: So unterstützt er als einer der Sponsoren den 1. Reeser Rheinlauf am 6. Oktober und einmal mehr den Jahreskalender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins.

Auch die neue Schießhalle beider Stadt-Reeser Schützenvereine am Groiner Kirchweg erhielt Malerarbeiten zum Sondertarif.

Gewinnspiel zum Jubiläum

Auf der Internetseite www.maler-mertens.de startet im Herbst ein Gewinnspiel zum Jubiläum. Dort werden Schätzfragen gestellt, z. B. wie viele Planschbecken sich mit den vielen Litern Farbe füllen ließen, die seit 1949 bei Malerarbeiten verwendet wurden, aber auch, wie viele Elefanten sich mit der benutzten Spachtelmasse aufwiegen lassen könnten oder wie viele Erdumrundungen man mit dem verklebten Klebeband schaffen würde. Neben dem Hauptpreis im Wert von 750 Euro locken viele weitere Preise.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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