Totenangestellt: Pinguin Kevin im Zoo Krefeld verstorben
Es ist mit tiefer Trauer, dass wir die Nachricht vom Tod des Pinguins Kevin im Zoo Krefeld bekanntgeben müssen. Der beliebte Königspinguin, der seit 2015 im Zoo lebte, ist plötzlich und unerwartet verstorben. Die Nachricht hat die Mitarbeiter und Besucher des Zoos tief getroffen, denn Kevin war ein beliebter und beliebter Bewohner des Zoos und hat viele Herzen gewonnen. Die genauen Umstände seines Todes werden derzeit untersucht, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Schritte ergriffen werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der anderen Tiere im Zoo zu gewährleisten.
Totenangestellt: Pinguin Kevin im Zoo Krefeld verstorben
Ein kleiner schwarz-weißer Vogel hat sich 2022 im Watschelgang in die Herzen der Tierpfleger und Besucher im Krefelder Zoo geschlichen. Im Pinguin-Pool wurde der äußerst zutrauliche Kevin, wie er bald getauft wurde, schnell zum Besucherliebling.
Jetzt jedoch teilte der Zoo in den Sozialen Medien eine traurige Nachricht mit: Humboldt-Pinguin Kevin ist tot.
Ein Pinguin mit großem Herz
Seinen Namen trug Kevin nicht von ungefähr. Zoo-Sprecherin Petra Schwinn erklärte bei seinem Einzug: „Die Pfleger haben dem Tier erst hier den Namen gegeben, weil es so zutraulich ist und daher an den Pinguin KEVin erinnert, der vor über 30 Jahren oft zur Eröffnung der Eishockeyspiele im Stadion war.“
An seiner Menschen zugewandten Art hat sich in den gut zwei Jahren, die er in der modern gestalteten Anlage am Regenwaldhaus verbrachte, nichts geändert. „Er begrüßte die Besucher in seinem Zuhause. Doch nur gucken! Anfassen oder gar streicheln fand er nicht angenehm und wehrte sich mit seinem scharfen Schnabel. Der Ein oder Andere durfte das mit Sicherheit auch schon am eigenen Körper erfahren“, erinnert sich das Zoo-Team in seinem Nachruf.
Ein Abschied, der weh tut
Doch trotz solch kleiner Zwischenfälle: Kevin hat für viel Freude und schöne Erinnerungen gesorgt. Das spürt man auch, wenn man in die Kommentare bei Facebook schaut. Bilder von Kevin, wie er auf die Besucher zugeht, sind dort zu sehen. Einige verabschieden sich von ihrem Patentier. „Er war unser Patenpinguin zum Heiratsantrag“, heißt es in einem Post. In einem anderen steht: „Traurig! Haben bestimmt 50 Fotos nur von ihm. und er wollte immer auf unseren schwarz-weißen Kinderwagen mit aufsteigen.“
Kevin - neuer Publikumsliebling im Zoo
Viele schöne Erlebnisse verbinden die Tierfreunde mit diesem besonderen Humboldt-Pinguin, der auch für die Tierpfleger überraschend starb. „Anhand seines Verhaltens war nicht zu vermuten, dass er krank sein könnte. Er war gut genährt und munter“, heißt es im Nachruf und weiter: „Der Untersuchungsbericht hat ergeben, dass Kevin wahrscheinlich an einem stark vergrößerten Herz gestorben ist, also chronisch krank war.“
Was sich so manche Zoobesucher angesichts seines netten Wesens längst gedacht haben dürften, ist damit ärztlich dokumentiert: Pinguin Kevin hatte ein besonders großes Herz, das dem kleinen Kerlchen möglicherweise letztendlich zum Verhängnis wurde.
Wir schließen uns der Aussage des Zoo-Teams an und sagen: „Wir werden dich vermissen, Kevin“.
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