Niederkrüchten bereitet den Weg für den Gewerbepark in Elmpt frei
Die Gemeinde Niederkrüchten hat einen wichtigen Schritt in Richtung wirtschaftlicher Entwicklung getan. Nach langjährigen Verhandlungen und Planungen wurde der Weg für den Gewerbepark in Elmpt frei gemacht. Dieser Schritt wird sich positiv auf die regionale Wirtschaft auswirken und neue Arbeitsplätze schaffen. Der Gewerbepark soll auf einem 25 Hektar großen Areal entstehen und bietet damit genügend Raum für Unternehmen und Start-ups, um sich zu etablieren und zu wachsen. Die Gemeinde Niederkrüchten hat sich damit als attraktiver Standort für Unternehmen und Investoren positioniert.
Rat beschließt Bebauungsplan für Gewerbepark in Elmpt - Grüne stimmen dagegen
Der Rat der Gemeinde Niederkrüchten hat einen Beschluss über den Bebauungsplan für den ersten Abschnitt des umstrittenen neuen Gewerbeparks auf dem ehemaligen britischen Militärgelände bei Elmpt gefasst. Die Grünen lehnten den Plan jedoch ab.
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Der Beschluss fiel mehrheitlich, aber nicht einstimmig. Die Grüne Fraktion stimmte als einzige geschlossen gegen den Plan, was jedoch nicht ausreichte, um das Ergebnis der Abstimmung zu ändern. Die Grünen kritisieren, dass der riesige geplante Javelin Park massive Auswirkungen auf die Natur und die Menschen in Niederkrüchten haben werde, und zwar negative.
Ein Punkt, der uns besonders besorgt, ist der massive zusätzliche Verkehr, den dieses Vorhaben verursachen wird. Es ist die Rede von bis zu 22.000 zusätzlichen Fahrten pro Tag. Das ist eine enorme Belastung - für die Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für die Natur, erklärte der Grünen-Ratsherr Maik Faßbender.
SPD und CDU hingegen bekräftigten, dass ihnen der Gewerbepark willkommen ist. Wir sehen diese einmalige Chance, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unserer Gemeinde erheblich zu verbessern, so Bernd Coenen (CDU).
Bürgermeister Karl-Heinz Wassong (parteilos) sprach von einem Meilenstein für die Gemeinde. Er sei froh, dass dieser nun erreicht sei.
Bürgermeister Wassong tritt nicht mehr zur Wahl an
In eigener Sache fasste sich Wassong dann noch ein wenig kürzer. Nachdem er am Vormittag die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung informiert hatte, dass er im kommenden Jahr bei der Kommunalwahl nicht mehr kandidieren werde, gab er das dem Rat unter dem Standard-Tagesordnungspunkt Mitteilungen des Bürgermeisters bekannt.
Wassong erklärte, dass für ihn nach zehn Jahren im Amt 2025 der Zeitpunkt gekommen sei, sich mehr privaten Interessen und Zielen zu widmen. Bis dahin wolle er als Bürgermeister aber noch einmal voll durchziehen und dann an den Nachfolger übergeben. Aus der Frage, wer das werden solle, werde er sich aber heraushalten, kündigte Wassong an.
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