Europameisterschaft 2024: Öffentliches Fußball-Fest in Dortmund? DWD warnt vor stürmischen Unwettern
Die Stadt Dortmund bereitet sich auf die Europameisterschaft 2024 vor und möchte ein großes öffentliches Fußball-Fest organisieren. Das Event soll während der EM-Spiele in der Stadt stattfinden und Fans aus ganz Europa anziehen. Doch die Freude über die bevorstehende Großveranstaltung wird von einer wichtigen Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) getrübt. Der DWD warnt vor stürmischen Unwettern, die während der EM-Spiele in der Region erwartet werden.
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Europameisterschaft: Stürmische Unwetter drohen in Dortmund
Zum EM-Achtelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark am heutigen Samstag (21 Uhr/ZDF und MagentaTV) drohen in Teilen Deutschlands kräftige Unwetter. Besonders im Südwesten kann es Gewitter mit regional heftigem Starkregen, schweren Sturm- bis Orkanböen sowie größerem Hagel geben.
„Das kann sehr gefährlich werden, wenn man sich da im Freien aufhält“, warnte Tobias Reinartz, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag. Zuletzt waren bereits mehrere Fanzonen wegen Unwetters zumindest zeitweilig geschlossen worden.
Gewittergefahr in Dortmund
Auch in Dortmund, wo das Achtelfinale des Teams von Bundestrainer Julian Nagelsmann bei der Heim-EM ausgetragen wird, bestehe die Gefahr, dass gerade gegen Ende des Spiels ein kräftiges Gewitter aufziehe. „Eine Verlängerung wäre (wohl nicht nur) aus meteorologischer Sicht nicht zu empfehlen“, erklärte Reinartz.
Den DWD-Angaben zufolge kann es bereits tagsüber in der Mitte Deutschlands einzelne Gewitter geben, bevor ab den Abendstunden eine ausgeprägte Gewitterlage ins Haus steht. „Der Schwerpunkt ist im Südwesten zu finden und verlagert sich dann nach Hessen und Westthüringen“, sagte der Meteorologe. „Es empfiehlt sich unbedingt, die Warnlage und Wetterentwicklung im Blick zu behalten!“
Laut dem Wetterdienst drohen unter anderem regionale Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und Unterführungen sowie umstürzende Bäume. „Zwar nimmt die Gefahr von größerem Hagel und Böen bis Orkanstärke im Laufe der zweiten Nachthälfte ab, mit unwetterartigem Starkregen ist aber weiterhin zu rechnen“, hieß es.
Erst am Donnerstag hatten Unwetter in großen Teilen Deutschlands zu zahlreichen Einsätzen von Feuerwehren sowie zu Verkehrsbehinderungen geführt. Betroffen waren unter anderem Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, und Mecklenburg-Vorpommern.
Und wie geht das Wetter weiter? Auch am Sonntag und in den Folgetagen werde es unbeständigen mit schauerartigen Regenfällen und einzelnen Gewittern, heißt es beim DWD. „Allerdings strömt von Westen deutlich kühlere Luft ins Land. So seien am Sonntag im Westen nur noch Höchstwerte um 20 Grad drin, im Osten um die 30 Grad. In der neuen Woche würden etwa 17 bis 23 Grad erreicht.“
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