Parkplatz-App für die Zukunftsmusik in Heiligenhaus
In der Stadt Heiligenhaus wird der Verkehr in Zukunft einfacher und effizienter sein. Die Einführung einer neuen Parkplatz-App soll den Bürgern helfen, schneller und einfacher einen freien Parkplatz zu finden. Die innovative Lösung wird es ermöglichen, dass Fahrer ihre Parkplatzsuche auf dem Smartphone vornehmen können und so den Verkehr in der Innenstadt reduzieren. Durch die Zukunftsmusik in der Parkplatzsuche wird die Stadt Heiligenhaus zu einer der ersten Städte in Deutschland, die diese Art von Technologie anwendet. Wir werden sehen, wie diese neue App die Stadt und ihre Bürger beeinflussen wird.
Neues Parkraumkonzept in Heiligenhaus: App zur flexiblen Parkplatznutzung
Heiligenhaus will smarter parken: Neue App für eine bessere Erreichbarkeit der Innenstadt
Das neue Parkraumkonzept für die Innenstadt wird in diesen Tagen umgesetzt. Das Ziel ist klar umrissen: „Wir haben festgestellt, dass sich die Motivation für einen Besuch in der Innenstadt ändert. Wo früher hauptsächlich der kurze Einkauf für den täglichen Bedarf im Fokus stand, spielt nun auch der Besuch der Gastronomie eine immer stärkere Rolle.“ Hierfür brauchen wir eine Flexibilisierung der Parkdauer über zwei Stunden hinaus.
Gleichzeitig soll zukünftig das Dauerparken in der Innenstadt verhindert werden, um den erforderlichen Umschlag für Handel und Gastronomie zu erreichen. „Wir wissen, dass die Heiligenhauser sich umstellen müssen. Für alle zusammen schaffen wir mit dem neuen System aber einfach eine bessere Erreichbarkeit der Innenstadt und zukünftig durch die Nutzung der App eine flexible Lösung zum Verlängern auf bis zu vier Stunden”, wissen die Verkehrsplaner und kündigen an, die Maßnahmen auch zeitnah zu überprüfen.
Die neue App soll eine flexible Lösung für die Parkplatznutzung bieten. Wie die Nutzung der App dann exakt aussehen wird, will man erläutern, sobald die nötigen Verträge geschlossen sind. In der Stadt Hilden hat das Thema „App für Parkplatznutzung“ bereits die Verbraucherschützer auf den Plan gerufen.
Auch wenn sich die Lage dort anders darstellt als in Heiligenhaus, geben sie in einem offenen Brief Generelles zu bedenken. „Viele, auch jüngere Menschen, lehnen es aus grundsätzlichen Gründen ab, Zahlungen über mobile Geräte und online vorzunehmen”, schreibt Erwin Knebel, Vorsitzender des Vereins Verbraucher im Kreis Mettmann.
Er bezieht sich auf Angaben des Statistischen Bundesamts: Etwa ein Drittel der Menschen über 65 habe noch nie das Internet genutzt oder sie sind nicht darin aktiv. „Etwa ein weiteres Drittel nutzt zwar das Internet, ist jedoch oft unsicher und auch ängstlich.“ Bei Anwendungen werde häufig Unterstützung benötigt.
In jedem Fall sei Beratung vonnöten, wie sie die Digitalpaten in mehreren Städten böten, so auch in Heiligenhaus. Rücksichtnahme auf die sei geboten, die am digitalen Leben nicht teilhaben wollen oder können.
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