Krefeld: Stadt errichtet Mensen und Küchen in Grundschulen

Index

Krefeld: Stadt errichtet Mensen und Küchen in Grundschulen

Die Stadt Krefeld hat einen wichtigen Schritt in Richtung Verbesserung der Ernährungssicherheit in den Grundschulen getan. Im Rahmen eines umfassenden Konzepts zur Schulverpflegung werden in den kommenden Monaten Mensen und Küchen in insgesamt zehn Grundschulen der Stadt errichtet. Dieses Vorhaben soll dazu beitragen, den Schülern eine gesunde und ausgewogene Ernährung anzubieten und somit ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu fördern. Durch die Errichtung von Mensen und Küchen können die Schülerinnen und Schüler künftig in einer angenehmen Atmosphäre ihre Mahlzeiten einnehmen und zugleich von qualitativ hochwertigen Gerichten profitieren.

Krefeld investiert Millionen Euro in Ausbau von Küchen und Mensen in Grundschulen

Die Stadt Krefeld investiert in den kommenden Jahren rund 4,2 Millionen Euro in den Ausbau von Küchen und Mensen in 15 Grundschulen, um den steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen zu erfüllen. Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung und der Betriebsausschuss des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM) haben dies beschlossen.

Stadt Krefeld baut Kapazitäten in Grundschulen auf

Stadt Krefeld baut Kapazitäten in Grundschulen auf

Die Kosten für den Ausbau werden auf geschätzte 1,3 Millionen Euro für die Baukosten und Aufwendungen für die technische Gebäudeausrüstung und gut 2,9 Millionen Euro für die Einrichtung der Küchen berechnet. Der Beschluss knüpft an den größtenteils bereits abgeschlossenen Ausbau von Küchen und Mensen in 15 anderen Grundschulen im Rahmen des Investitionsprogramms Krefeld macht Schule an.

Seit Jahren bauen wir unser Ganztagsangebot kontinuierlich aus, sagt Stadtdirektor und Schuldezernent Markus Schön. Wir konnten die Kapazität von knapp 3000 Plätzen im Jahr 2018 auf aktuell rund 4700 erhöhen. Die Mittagsverpflegung der Kinder ist dabei eine der größten Herausforderungen. Deshalb ist die Anpassung der Küchen- und Mensenkapazitäten ein logischer wie wichtiger Schritt. Sie zeigt auch, dass wir in Krefeld auf dem Weg zum ab 2026 geltenden Rechtsanspruch weiterhin unsere Hausaufgaben machen.

Die 15 betroffenen Grundschulen sind die Astrid-Lindgren-Grundschule, die Brüder-Grimm-Schule, Edith-Stein-Schule, Gemeinschaftsgrundschule Krähenfeld, Grundschule am Stadtpark Fischeln, Grundschule an der Burg, Heinrichsschule, Josefschule, Grundschule Königshof, Paul-Gerhardt-Schule, Pestalozzischule, Regenbogenschule, Schönwasserschule, Schule an Haus Rath und Südschule.

Der Maßnahmenplan für den Ausbau wird in drei Stufen zwischen 2024 und 2028 umgesetzt. Ziel ist es, die Versorgungskapazität der Mittagsverpflegung an den Grundschulen auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen, die meisten werden sogar 100 Prozent erreichen. An 13 der 15 Schulen ist die Erweiterung der Küchen- und Mensenbereiche im gegebenen Raumbestand möglich. An der Astrid-Lindgren-Schule und der Grundschule am Stadtpark Fischeln sind die Anpassungen mit baulichen Erweiterungen verbunden. Die hierfür notwendigen Kosten werden nach einer Machbarkeitsstudie veranschlagt.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up