- Handball-Oberliga: Lobberich empfängt Kaldenkirchen im Nettetal-Derby wird zu: Derby-Spitze in Nettetal: Lobberich gastiert bei Kaldenkirchen in der Handball-Oberliga
- Nettetaler Lokalderby: Lobberich trifft Kaldenkirchen in der Handball-Oberliga
- Ein besonderes Derby für Schellekens
- Die Ausgangslage beider Kontrahenten
- Ein variables Spiel
- Kaldenkirchens Trainer Volker Hesse
Handball-Oberliga: Lobberich empfängt Kaldenkirchen im Nettetal-Derby wird zu:
Derby-Spitze in Nettetal: Lobberich gastiert bei Kaldenkirchen in der Handball-Oberliga
In der kommenden Woche erlebt die Handball-Oberliga ein Highlight: Das Nettetal-Derby zwischen Lobberich und Kaldenkirchen steht an. Am Wochenende trifft der HV Lobberich auf den TuS Kaldenkirchen in einem der spannendsten Spiele der Saison. Das Derby zwischen den beiden Teams aus dem Nettetal wird mit großer Spannung erwartet, da beide Mannschaften um die Spitze in der Liga kämpfen. Die Fans können sich auf ein hochklassiges Spiel zwischen zwei starken Teams freuen.
Nettetaler Lokalderby: Lobberich trifft Kaldenkirchen in der Handball-Oberliga
Am Samstag steht um 19.30 Uhr das Nettetaler Lokalderby zwischen dem TV Lobberich und dem TSV Kaldenkirchen an, eine Partie, die Handball-Fans aus der Region begeistert. Die Werner-Jaeger-Halle wird voraussichtlich bis zum Anschlag gefüllt sein. Karten gibt es lediglich an der Abendkasse.
„Wir wollten keinen Vorverkauf“, sagt der Lobbericher Trainer Jochen Schellekens. „Damit würde vielleicht der eine oder andere abgeschreckt, der sich spontan entschließt, dieses Spiel zu sehen. In die Halle passen ungefähr 300 bis 350 Fans, zur Not wird es halt ein wenig kuschelig“, erklärt er.
Ein besonderes Derby für Schellekens
Diese Begegnung ist immer etwas Besonderes, noch ein bisschen mehr ist es das wohl für Schellekens. Nach seiner Jugendzeit in Aldekerk wechselte er nach Kaldenkirchen, wo er nicht nur vier Jahre als Spieler, sondern auch als Jugendtrainer aktiv war. „Unter anderem habe ich die Coenen-Zwillinge trainiert, die jetzt zu den tragenden Säulen der Mannschaft zählen“, erinnert er sich.
Die Ausgangslage beider Kontrahenten
Die Ausgangslage beider Kontrahenten ist zumindest vor dem Anpfiff identisch, denn am ersten Spieltag fuhren beide einen 30:26-Erfolg ein, Lobberich in Vennikel und Kaldenkirchen vor heimischem Publikum gegen St. Tönis. Für die Hausherren ist es auch gleichzeitig die Saisoneröffnung vor heimischem Publikum und vor dem Derby kämpfen noch die dritte und die zweite Mannschaft um Punkte.
„Für uns wird es heute wichtig werden, insbesondere Mathis und Steffen Coenen in den Griff zu bekommen, aber auch Nils König hat gegen St. Tönis nach seiner langen Verletzungspause einen richtig tollen Job gemacht. Überhaupt hat Kaldenkirchen einen richtig starken Rückraum“, warnt Schellekens vor dem Nachbarn.
Ein variables Spiel
„Wir dürfen auch nicht in den Fehler verfallen, uns bei einem Vorsprung in Sicherheit zu wiegen, denn sie haben einen enormen Kampfgeist. Das haben sie auch schon letzte Woche bewiesen, als sie schon mit acht Toren hinten lagen und das Spiel dennoch gedreht haben“, betont Schellekens.
Von seinem Team erwartet Schellekens, im Angriff variabel zu agieren. Für einen Erfolg wird es aber auch eine starke Vorstellung in der Defensive und eine gute Torhüterleistung brauchen. „Bei uns sind alle Mann an Bord und wir hatten eine gute Trainingswoche. Die Voraussetzungen sind super und ich freue mich riesig auf das Spiel“, freut sich der Lobbericher Übungsleiter.
Kaldenkirchens Trainer Volker Hesse
Gegenüber der Vorsaison haben die Gäste viel mehr Möglichkeiten, da wichtige, zuvor verletzte Spieler wieder zur Verfügung stehen. „Wir sind zwar wieder besser aufgestellt, aber die Rolle des Favoriten liegt bei Lobberich“, glaubt der Kaldenkirchener Trainer Volker Hesse.
„Erst einmal haben sie den nicht zu unterschätzenden Heimvorteil und dann haben wir in der Oberliga bisher auch nicht gegen Lobberich gewinnen können. Es ist eine Mannschaft, die uns nicht unbedingt liegt“, erklärt er.
„Man müsse schon an das Maximum gehen, um Erfolg zu haben. Mit dem Bruderpaar Christopher und Benedikt Liedtke hat der TVL zwei der besten Rückraumspieler in seinen Reihen. Außerdem spielen sie ein enormes Tempo und setzen den Gegner damit permanent unter Druck. Wir werden auf jeden Fall versuchen, alles für eine Überraschung zu unternehmen“, führt Hesse fort.
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