Düsseldorf: Erste Bäume auf dem Euref-Campus stehen

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Düsseldorf: Erste Bäume auf dem Euref-Campus stehen

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein wichtiger Meilenstein erreicht worden: Die ersten Bäume auf dem Euref-Campus stehen. Dieses Projekt ist Teil einer umfassenden Stadtbauentwicklung, die das Ziel verfolgt, einen nachhaltigen und modernen Stadtteil zu schaffen. Der Euref-Campus wird künftig ein Zentrum für Innovation und Wirtschaft sein und damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftskraft der Stadt leisten. Die Anpflanzung der ersten Bäume markiert den Beginn einer neuen Ära für den Stadtteil und setzt ein Zeichen für eine grüne und lebenswerte Zukunft.

Erste Bäume auf dem EurefCampus: Grünes Erleben im Herzen Düsseldorfs

Ein neues Kapitel für den Euref-Campus am Flughafen

Beton und Glas bestimmen das Erscheinungsbild des Euref-Campus am Flughafen. Doch auf der Fassade macht sich zunehmend die Farbe Grün breit, was dem Marketing geschuldet ist, aber auch Identität schafft. Das Grüne zieht jetzt aber auch in diesen Campus der Zukunft ein: Die ersten Bäume sind im Innern eingesetzt worden.

Sie stehen rund um die Kuppel, die das Herz im großen Saal des ersten Bauabschnitts bildet. Dort werden am kommenden Freitag NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne), Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) und viele weitere Gäste sie und das Bauwerk in Augenschein nehmen. Es wird angestoßen auf das Erreichte und das Zukünftige: Im ersten Bauabschnitt hat der erste Mieter seine Büros bezogen, für den zweiten Bauabschnitt steht das Richtfest an.

Grüne Oasen im Herzen des Campus

Grüne Oasen im Herzen des Campus

Bei den Bäumen handelt es sich um Scheinoliven, gut 20 davon werden platziert, Gräser komplettieren das Bild. Zugange sind die Experten der Wuppertaler Firma Leonhards, die in Düsseldorf unter anderem auch die Grünfassaden am Kö-Bogen II gestaltet hat und pflegt.

Holzbänder zwischen den Etagen bringen zusätzlich ein wenig Wärme in das Erscheinungsbild der großen Halle. Insgesamt überwiegt noch der Baustellen-Charakter, aber so ist es oft bei großen Projekten.

Zukunftsvisionen für den Euref-Campus

Zukunftsvisionen für den Euref-Campus

Während die Büroräume der Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz NRW.Energy4Climate nahezu fertig sind und dort auch schon gearbeitet wird, werden draußen vor der Tür erste Zugangsbereiche gepflastert und auch drinnen ist selbst beim ersten Bauabschnitt vieles noch im Begriff, fertiggestellt zu werden.

Die beiden größten Mieter, Schneider Electric und Spie, haben jedoch mit dem Ausbau ihrer Flächen begonnen. Berlin ist fertig, jetzt kommt der Euref-Campus Düsseldorf.

Einzigartige Kuppel als Herzstück des Campus

Einzigartige Kuppel als Herzstück des Campus

Die zur WM 2006 in Deutschland erschaffene Kuppel ist besonders bekannt, weil in ihr 156 Mal die ARD-Talkshow Günther Jauch produziert wurde. Sie war prägend für den Euref-Campus Berlin und wird nun Signet des Düsseldorfer Standorts.

Ganz fertig ist sie noch nicht, aber seit August 2024 ist Eventtechnik eingebaut: 120 Lampen, 18 Lautsprecher und eine 15 Quadratmeter große LED-Wand. Allein im Glasdach über ihr schweben 824 einzelne Scheiben.

CO2-neutrales Arbeiten auf dem Campus

Der Campus neben dem Fernbahnhof des Flughafens, zu dem eine direkte Verbindung gebaut wird, wird von Beginn an CO2-neutral betrieben. Solartechnik wird eingesetzt, der Clou ist aber die bereits eingebaute Wärmepumpe. Sie nutzt die Energie aus dem Wasser des benachbarten Sees, auf dem zudem Solar-Module treiben sollen.

Wenn alles fertig ist, sollen auf rund 80.000 Quadratmetern mehr als 4000 Menschen arbeiten.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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