Krefeld: 15 Jahre Erfolgsgeschichte von Check-In Berufswelt - Eine Tradition des Erfolgs

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Krefeld: 15 Jahre Erfolgsgeschichte von Check-In Berufswelt - Eine Tradition des Erfolgs

Seit 15 Jahren ist Check-In Berufswelt ein fester Bestandteil der Krefelder Bildungslandschaft. Die Erfolgsgeschichte dieser Initiative begann vor 15 Jahren und hat sich seither zu einer Tradition des Erfolgs entwickelt. Mit dem Ziel, Schülern und Auszubildenden einen praxisnahen Einblick in die berufliche Welt zu bieten, hat sich Check-In Berufswelt zu einer wichtigen Plattform für den Austausch zwischen Schule und Beruf entwickelt. Über 10.000 Teilnehmer konnten bereits von diesem Angebot profitieren und haben so ihre karriereorientierten Ziele erreicht. In diesem Artikel möchten wir auf die Highlights der letzten 15 Jahre zurückblicken und die Erfolgsgeschichte von Check-In Berufswelt feiern.

Krefeld: 15 Jahre Erfolgsgeschichte von CheckIn Berufswelt - Tradition des Erfolgs

Krefeld: 15 Jahre Erfolgsgeschichte von CheckIn Berufswelt - Tradition des Erfolgs

Der Fachkräftemangel beunruhigt Unternehmer und Handwerker bundesweit. Auch bei der Geburtstagsfeier von Check In Berufswelt, einer Initiative, die sich seit 15 Jahren um das Thema Berufsorientierung kümmert, war er Thema.

Unter den Gästen befand sich auch NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann. Vor 20, 25 Jahren gab es mehr Bewerber als Lehrstellen. Heute ist das anders, heute gibt es mehr Lehrstellen als Bewerber, erläuterte der Minister und ergänzte: Das stellt die Unternehmen und Handwerksbetriebe vor große Aufgaben für die jeweilige Sparte. Deshalb haben die Betriebe auch ein hohes Interesse an Ausbildungsmessen. Diese Messen dienen nicht nur jungen Menschen, sondern auch den Unternehmen zur Orientierung.

Erste Erfolge – und das über alle Bildungsabschlüsse hinweg – seien bereits sichtbar. Bis vor wenigen Jahren kannten Abiturienten die Welt des Handwerks nicht, aber wenn man eine Welt nicht kennt, kann man sich auch nicht dafür entscheiden, sagte Laumann und verwies darauf, dass in diesem Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren in Nordrhein-Westfalen mehr junge Leute mit einer Berufsausbildung als mit einem Studium angefangen hätten. Und 52 Prozent der Auszubildenden haben Abitur, betonte er.

Check In Berufswelt da sind sich die Akteure sicher, habe an der veränderten Weltsicht junger Menschen einen gehörigen Anteil. So haben seit 2010 bereits 54.450 Schüler in Krefeld, Mönchengladbach, Neuss, Viersen und Kempen Veranstaltungen besucht.

Ganz aktuell, verkündete der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, Jürgen Steinmetz, seien im Kammergebiet 3813 Ausbildungsplätze eingetragen worden. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um elf Prozent, betonte Steinmetz. Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule lohnt sich. Es ist ein guter Einstieg in die Berufswelt, die einen bis zum Minister führen kann, sagte er mit Verweis auf die Vita des Ministers, der eine Ausbildung als Maschinenschlosser absolviert hat.

Laumann stimmte aber auch nachdenkliche Töne an. Wir haben viele junge Menschen, die sich damit schwertun, Berufsvorstellungen, Berufswünsche zu entwickeln. In NRW sind es gut 30.000, sagte er und warb dafür, durch Praktika in den Betrieben auch den jungen Menschen eine Chance zu geben, die nicht die besten Zeugnisse mitbringen. Und auch, wenn es Missverständnisse gäbe und die Ausbildung abgebrochen werde, solle man die jungen Menschen nicht aufgeben. Laumann: Ein passender Beruf hat viel damit zu tun, ob ein Leben einen guten oder schwierigen Verlauf nimmt. Deshalb ist Berufsorientierung so wichtig.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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