Die Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden starten

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Die Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden starten

Die Stadt Dresden befindet sich am Beginn eines bedeutenden Infrastrukturprojekts. Nach jahrelanger Planung und Vorbereitung starten die Abrissarbeiten an der Carolabrücke, einer der wichtigsten Verkehrsadern der sächsischen Landeshauptstadt. Die abrissbedürftige Brücke, die seit 1972 den Verkehr aufnahm, wird in den kommenden Monaten vollständig zurückgebaut, um Platz für einen modernen Neubau zu schaffen. Der Umbau der Carolabrücke ist ein wichtiger Meilenstein für die Verkehrsentwicklung in Dresden und wird die Stadtverkehrssituation nachhaltig verbessern.

Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden starten

Im Zuge von Abrissarbeiten ist ein weiterer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden eingebröckelt. Es handelt sich um den Brückenzug mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zum Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte.

Ein weiterer Brückenzug mit Fahrspuren für Autos steht dagegen noch. Die Brücke galt als extrem einsturzgefährdet. Am Donnerstagmittag war noch mitgeteilt worden, dass der beschädigte Teil der Carolabrücke in Dresden komplett abgerissen werden soll.

Hochwasser droht an der Elbe

Hochwasser droht an der Elbe

Es laufen vorbereitende Maßnahmen für einen kontrollierten Abriss, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre. Hochwasser droht an der Elbe in Dresden nach dem Brückeneinsturz.

Der sogenannte Brückenzug C, von dem in der Nacht zum Mittwoch ein 100 Meter langes Teilstück in die Elbe gestürzt war, sei akut einsturzgefährdet und könne nicht gehalten werden. Lasermessungen hätten ergeben, dass sich die Überreste dieses Brückenzuges langsam absenkten, so Klahre.

Die Zeit für die Einsatzkräfte drängt: Ab Sonntag wird ein Hochwasser in der Elbe vorhergesagt, was die Gefahr laut Dresdner Feuerwehr noch einmal erheblich verschärfen würde.

Heftige Regenfälle in Tschechien

Heftige Regenfälle in Tschechien

Verantwortlich für das mögliche Hochwasser sind heftige erwartete Regenmengen in Tschechien. Laut Landeshochwasserzentrum sollen in Tschechien und Südpolen mit dem Iser- und dem Riesengebirge bis zum Montag 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen 72 Stunden fallen.

In den oberen Berglagen seien sogar 350 Liter möglich. Auch in Ostsachen ist mit Dauerregen zu rechnen. Neben der Elbe sollen auch für die Lausitzer Neiße und die Spree Hochwasserwarnungen herausgegeben werden.

Die rund 400 Meter lange Brücke bestand aus insgesamt drei Brückenzügen, die durch sogenannte Querriegel miteinander verbunden sind. In der Nacht zu Mittwoch war ein großer Teil des Brückenzuges C eingestürzt.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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