VfB 03 Hilden verliert in Nachspielzeit gegen Schonnebeck

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VfB 03 Hilden verliert in Nachspielzeit gegen Schonnebeck

Das VfB 03 Hilden hat in seinem letzten Spiel gegen den Schonnebecker SV eine bittere Niederlage erlitten. Trotz einer guten Leistung über weite Strecken des Spiels mussten die Hildener am Ende den Sieg ihren Gegnern überlassen. Das entscheidende Tor fiel in der Nachspielzeit, als die Spieler des VfB 03 Hilden bereits auf den Punktgewinn gehofft hatten. Die Enttäuschung bei den Hildenern war groß, nachdem sie in den letzten Minuten noch alles daran gesetzt hatten, das Spiel zu drehen. Doch letztendlich reichte es nicht, um den Sieg zu erreichen.

VfB 03 Hilden verliert in Nachspielzeit gegen Schonnebeck

Der VfB 03 Hilden hat am Wochenende ein 2:3 gegen die SpVg. Schonnebeck kassiert. In einem packenden Spiel auf dem Kunstrasen an der Hoffeldstraße vor rund 150 Zuschauern ging die Partie bis in die Nachspielzeit.

Ein verdienter Sieg für Schonnebeck?

Ein verdienter Sieg für Schonnebeck?

Tim Schneider, Chefcoach des VfB 03, machte nach dem Schlusspfiff aus seinem Frust keinen Hehl. Heute hat keinesfalls die bessere Mannschaft gewonnen, stellte er fest und analysierte: Wir waren klar spielbestimmend, haben erfrischenden Offensivfußball geboten. Fehler machen wir alle, aber die beiden individuellen Fehler waren maximal unglücklich – und dann passiert am Ende, wie in Spielen gegen Schonnebeck, etwas ganz Wildes.

Das Spiel

Die Platzherren wollten aus dem eigenen Strafraum heraus aufbauen, doch dabei legte sich Yannick Lenze den Ball etwas zu weit vor, der gegnerische Stürmer erlief die Kugel – und Lenze wusste sich nur mit einem Foul zu helfen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Yannick Geisler souverän zum 1:0 für die SpVg. (32.).

Die Hildener rannten bissig an. Shadrak Dombe jagte das Leder aus 25 Metern weit über den Kasten (36.). Eine Minute später bekam Pascal Weber den Ball an der Strafraumgrenze nur schwer unter Kontrolle, zog dann aber ins rechte untere Eck ab und traf zum Ausgleich (36.).

Doch auch in der Folge sorgten die Gastgeber mit risikoreichen Pässen für Nervenkitzel. So konnte Keeper Lenze die Rückgabe von Peter Schmetz soeben noch vor Robin Brandner ins Seitenaus entschärfen (44.). Kurz vor der Pause folgte dann der nächste Rückschlag. Einen Fehlpass der Hildener im Angriff nutzten die Schonnebecker zum schnellen Gegenstoß über die rechte Seite. Lenze versuchte vergeblich im eigenen Strafraum den Zweikampf gegen Arne Wessels aufzunehmen. Der SpVg.-Angreifer setzte sich entschlossen durch und brachte seine Farben erneut mit 2:1 (45.) in Front.

Die zweite Hälfte

Offensiv setzten die Hildener auch nach dem Wiederanpfiff die Akzente. Shadrak Dombe (48.) schoss aus der Drehung über den Kasten, der Versuch von Nick Sangl aus 18 Metern ging am rechten Pfosten vorbei (50.). Dann jagte Pascal Weber aus zentraler Position den Ball aufs Tor, aber Keeper Lukas Lingk parierte per Fußbabwehr (54.).

Auf der anderen Seite entschärfte Lenze einen Schuss von Wessels (55.) und hatte dann Glück, dass Wessels Kullerball links am Kasten vorbeistrich (60.).

Das Ende

In der ersten Minute der Nachspielzeit entwischte Thorben Kern den VfB 03-Verteidigern und markierte den 3:2-Siegtreffer. Danach bildete sich eine Jubeltraube an der Schonnebecker Bank, während einige Hildener nach dem Schlusspfiff auf den Boden sanken.

Das fühlt sich etwas doof an, sagte Tim Schneider. Einen Moment später hatte der VfB 03-Chefcoach seinen Humor schon wiedergefunden. Eigentlich müssen wir die Nachspielzeit gegen Schonnebeck streichen, rief er die vielen späten Tore der SpVg. gegen Hilden in Erinnerung.

Die Aufstellung:

VfB 03 Hilden: Lenze – Sangl, zur Linden, Schmetz, Metz, Kawabe, Lier, Gatzke, Mockschan (79. Ortmann), Weber (63. Güzel), Dombe (63. Tkacik).

SpVg Schonnebeck: Lingk – Brandner (72. Golubytskij), Baraza, Bloch, Geisler (64. Brauer), Kehrmann, Kern, Kuhlmann, Skuppin, Tönnies (77. Denker), Wessels.

Schiedsrichter: Matti Lambertz.

Tore: 0:1 Yannick Geisler (32.), 1:1 Pascal Weber (36.), 1:2 Arne Wessels (44.), 2:2 Peter Schmetz (65.), 2:3 Thorben Kern (90.+1)

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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