Kaarst: SPD kritisiert Einzelaktion der CDU bei Bürgermeister-Kandidatur
In der Stadt Kaarst eskaliert der Streit zwischen den beiden großen Parteien SPD und CDU im Vorfeld der anstehenden Bürgermeister-Kandidatur. Die Sozialdemokraten haben die Einzelaktion der Christdemokraten scharf kritisiert, bei der es um die Aufstellung eines eigenen Kandidaten geht. Laut SPD handle es sich um einen Undemokratischen Vorgang, da die CDU ihre Entscheidung ohne Rücksprache mit anderen Parteien getroffen habe. Die CDU weist die Vorwürfe zurück und behauptet, dass sie lediglich ihre demokratischen Rechte wahrgenommen habe. Die Frage bleibt, wie sich dies auf die Kooperation zwischen den Parteien in Kaarst auswirken wird.
CDU-Kandidatur stößt auf Kritik: SPD warnt vor parteipolitischem Spiel
Kaum hat der CDU-Vorstand erklärt, den Mitgliedern Christian Horn-Heinemann als Bürgermeisterkandidaten vorschlagen zu wollen, schon werden die Christdemokraten für diese Entscheidung kritisiert.
SPD-Ortsvorsitzende Ulrike Bruckner-Kindsmüller hat sich mit einem Schreiben an unsere Redaktion gewandt. Darin heißt es: „Die SPD hat im Frühjahr dieses Jahres CDU und Bündnis90/Die Grünen den Vorschlag unterbreitet, mit einem gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters im Herbst 2025 anzutreten. Es sollte eine in der Verwaltung erfahrene Person gefunden werden, um die Stadt wieder professionell zu führen.“
Bruckner-Kindsmüller bedauert es, „dass die CDU nun aufgrund parteipolitischer Interessen diesen Vorschlag ausgeschlagen hat“, heißt es weiter. Statt die beste Lösung für Kaarst zu finden, scheint es der CDU „vor allem darum zu gehen, die Macht ihrer Partei zu stärken“.
Die SPD hätte eine Lösung mit einem Verwaltungsprofi an der Spitze besser gefunden und werde nun ihrerseits auf die Suche nach einem eigenen Kandidaten gehen. Die Sozialdemokraten kritisieren die CDU, dass sie parteipolitische Interessen über die Bedürfnisse der Stadt stellt.
Kaarst: SPD und CDU liegen auseinander bei der Suche nach einem neuen Bürgermeister
Die Sozialdemokraten werfen der CDU vor, dass sie nicht an einer gemeinsamen Lösung interessiert sei, sondern vielmehr an der Erhaltung ihrer Macht. Die SPD hingegen will nach eigenen Angaben einen Kandidaten präsentieren, der die Stadt professionell führen kann.
Die Debatte um die Bürgermeisterkandidatur in Kaarst hat begonnen. Die CDU hat Christian Horn-Heinemann als Kandidaten vorgeschlagen, während die SPD nach eigenen Angaben auf die Suche nach einem eigenen Kandidaten geht.
Parteipolitik vor Stadtentwicklung: SPD kritisiert CDU-Einzelaktion
Die SPD kritisiert die CDU, dass sie bei der Bürgermeisterkandidatur parteipolitische Interessen über die Bedürfnisse der Stadt stellt. Die Sozialdemokraten fordern, dass die Stadtentwicklung über parteipolitischen Interessen gestellt werden sollte.
Die Debatte um die Bürgermeisterkandidatur in Kaarst wird in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen. Es bleibt abzuwarten, wie die beiden Parteien ihre Kandidaten präsentieren werden und wie die Wähler auf die Vorschläge reagieren werden.
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