KFC Uerdingen: Das Eröffnungsspiel der neuen Saison

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KFC Uerdingen: Das Eröffnungsspiel der neuen Saison

Der KFC Uerdingen steht vor einem neuen Kapitel in seiner Geschichte. Die neue Saison ist angebrochen und die Fans des Traditionsvereins aus Krefeld-Uerdingen können barely kaum erwarten, dass das Team wieder auf dem Platz steht. Am Samstag findet das Eröffnungsspiel der neuen Saison statt, bei dem die Mannschaft um Trainer Heiko Wenzel auf einen starken Gegner trifft. Die Frage aller Fragen lautet: Kann der KFC Uerdingen den Erfolg der letzten Saison wiederholen und sich erneut in der Spitze der Liga etablieren?

Saisonhöhepunkt in der Grotenburg: KFC Uerdingen gegen RotWeiß Oberhausen

Wenn an einem Freitagabend in der Grotenburg das Flutlicht brennt, zählten die Spiele schon zu Bundesligazeiten des FC Bayer Uerdingen zu den Saison-Höhepunkten, besonders wenn sich zwei Traditionsmannschaften gegenüber standen. Das ist am morgigen Freitag ab 19.30 Uhr in der Fußball-Regionalliga-West nicht anders. Denn der KFC Uerdingen empfängt den Niederrheinrivalen Rot-Weiß Oberhausen zum ersten Topspiel der Saison.

Entsprechend ist mit einer tollen Kulisse zu rechnen. In Oberhausen waren die ersten 500 Tickets aus Krefeld schnell vergriffen und daher wurden weitere Tickets zur Verfügung gestellt. Die Vorzeichen sprechen deutlich für einen Erfolg der Kleeblätter. Sie starteten mit drei Siegen in Folge eine kleine Serie und sind mit 20 Treffern nach sechs Spieltagen offensiv das beste Team.

Dagegen mussten sich die Uerdinger zuletzt in Bocholt geschlagen geben und kassierten im Pokal eine unerwartet bittere Niederlage. Die ist laut Trainer René Lewejohann „abgehakt“, dem die allgemeine Kritik an seinem Pokal-Team zu weit ging: „Wer Fußballverstand mitbringt, der hat gesehen, dass wir den Takt vorgegeben haben, aber im letzten Drittel einfach zu harmlos waren und in Schönheit gestorben sind. Schießt du dann die Elfmeter rein, spricht wieder alles für den KFC.“

Letztes Duell in der Grotenburg

Letztes Duell in der Grotenburg

Fast vor zwei Jahren fand in der Grotenburg das letzte Duell des KFC gegen Rot-Weiß Oberhausen statt. Damals verloren die Uerdingen im Niederrheinpokal als Oberligist gegen den Regionalligisten nach tollem Kampf mit 2:4 (1:1, 2:2) nach Elfmeterschießen. Mit 2000 Zuschauern war die Baustelle Grotenburg damals ausverkauft. Jetzt wollen die Uerdinger in der Liga wieder in die Erfolgsspur kommen.

Der Trainer baut dabei in erste Linie auf die Defensive. „Unsere Spiele waren immer eng. Wir haben gerade mal acht Gegentore.“ Den Gegner habe er sich schon live angeschaut: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Oberhausen ist sehr angriffslustig, zielstrebig und flexibel, in dem was sie tun. Mit Moritz Stoppelkamp haben sie den Unterschiedsspieler. Dazu mit Tanju Öztürk einen ganz erfahrenen Abwehrspieler und mit Timur Kesim einen jungen Stürmer, der in der Liga richtig gut zurecht kommt.“

Von seiner Taktik will René Lewejohann trotz der Offensivkraft des Gegners nicht abweichen: „Oberhausen will das Spiel machen und diktieren. Wir müssen alles geben, was wir haben. Ich richte mich zu 100 Prozent nicht nach dem Gegner. Ich versuche mein Ding durchzuziehen.“

Neuer Stürmer Hamadi Al Ghaddioui

Helfen soll dabei der neue Stürmer Hamadi Al Ghaddioui, der für den VfB Stuttgart in der Bundesliga spielte. „Er hat die ganze Woche super trainiert und macht einen fitten Eindruck. Er ist erfahren und bringt viel mit, was uns gefehlt hat. Man sieht beim ihn das Löwen-Temperament, das die Marokkaner haben. Er ist ein besonderer Typ, aber ruhig und sachlich. Jetzt gilt es, diesen Zielspieler in der Offensive optimal einzusetzen“, erklärte der Coach. Wenn er so einen Spieler schon im Kader habe, werde der am Freitag dabei sein: „Ob von Beginn an oder von der Bank, werden wir sehen.“

Weiterhin werden Gianluca Rizzo und Ufumwen Osawe nicht zur Verfügung stehen. Daniel Michel ist wegen seiner Roten Karte aus dem Pokalspiel gesperrt. Max Klump ist nach seiner Verletzungspause wieder im Training und könnte zum Kader gehören. Für einen Spieler des KFC Uerdingen steht das Duell am Freitag unter einem besonderen Stern: Tim Stappmann. Der 25-jährige Abwehrchef spielte seit 2019 83 Mal – bis auf eine Saison beim 1. FC Magdeburg – für die Oberhausener und gehörte zum Stammpersonal.

Udo Müller

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