Kleve: Die Montessorischule nach Jahren endlich abgeschlossen

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Kleve: Die Montessorischule nach Jahren endlich abgeschlossen

Die Langzeiterwartung hat endlich ein Ende: Die Montessorischule in Kleve ist nach Jahren der Planung und des Baus abgeschlossen worden. Die neue Institution bietet Kindern und Jugendlichen eine moderne und innovative Lernumgebung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler abgestimmt ist. Die Montessorischule ist ein wichtiger Baustein für die Bildungslandschaft in der Region und wird dazu beitragen, die Bildungschancen für die jüngere Generation zu verbessern. In den kommenden Tagen werden die ersten Schülerinnen und Schüler ihre neuen Klassenräume beziehen und das Angebot der Schule nutzen können.

Kleve: Montessorischule nach langen Jahren abgeschlossen

Die Bauarbeiten an der Montessorischule in Kleve sind endlich abgeschlossen. Am Montag erfolgte die offizielle Einweihung des Schulhofes.

Zu der hatte die Schulleitung wie berichtet schon im Juni eingeladen, zur Verärgerung der Stadtspitze, die die Veranstaltung nicht besuchte und als Bauträger stattdessen zu einer Eröffnung nach den Sommerferien lud – schließlich obliege ihr die Vorstellung.

Kleve: Die Montessorischule ist endlich fertig

Kleve: Die Montessorischule ist endlich fertig

Bürgermeister Wolfgang Gebing beschrieb es nun so: Vor den Ferien hätten die Schüler den Schulhof bereits getestet, nun, da alle Nacharbeiten fertiggestellt sind, könne man ihn offiziell einweihen.

„Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagte der Verwaltungschef. Er verwies darauf, dass schon 2015 die Zusammenlegung von Spyckschule und Grundschule Griethausen erfolgt sei. Seit dem Schuljahr 18/19 wurde der Schulstandort an- und umgebaut, seit dem Schuljahr 21/22 werden alle Kinder an einer Schule unterrichtet.

Es folgten der Ausbau der Sporthalle und die Neugestaltung des Schulhofes, die knapp eine Million Euro gekostet hat. „Die Baustellenzeit ist jetzt Geschichte – und es ist gut so, dass die Einschränkungen endlich vorbei sind“, sagte Gebing. Und: „Nun können alle Möglichkeiten des Schulstandorts genutzt werden.“

Der Bürgermeister verwies darauf, dass die Montessorischule nur eine von vielen Schulbauten in der Kreisstadt sei. „Auf den Höfen bewegt sich was, das sind gute Aussichten. Bildung hat oberste Priorität in unserer Stadt, hier liegt unsere Zukunft“, sagte Gebing.

Der Schulhof ist 4400 Quadratmeter groß. 1200 Quadratmeter sind Gartenfläche an Spyck- und Flutstraße, Spiel- und Rasenfläche samt Natursteinquadersitzgelegenheiten sind 3200 Quadratmeter groß.

Die Vize-Schulleiterin Stephanie Maier erklärte, dass Kollegen und Schüler zuletzt unter eingeschränkten Möglichkeiten geächzt hätten. „Der bespielbare Platz war so klein, dass nur noch die Hälfte der Schülerinnen und Schüler gleichzeitig Pause machen konnte – und selbst dafür war er zu klein“, sagte Meier. „Die Enge schaffte Unruhe, und die geteilten Pausen benötigten mehr Aufsichten“, sagte sie.

Doch das Ergebnis sei „umwerfend schön“. Meier hob die Klimaresilienz des Schulhofes, die insektenfreundliche Begrünung und das Freiluftklassenzimmer hervor. „An diesem Ort hätte Maria Montessori ihre Freude.“

Die Schule durfte sich übrigens nicht nur über die Fertigstellung der Bauarbeiten freuen. Sie darf sich nun auch als erste Grundschule in Kleve Fair-Trade-Schule nennen. So werde ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung und fairen Handel erzeugt, sagte Wolfgang Gebing.

Udo Müller

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