Tragisches Bootsunglück vor der senegalesischen Küste: Mindestens 26 Menschen ertrunken Oder auch: Bootsunglück vor Senegal: Mindestens 26 Menschen

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Tragisches Bootsunglück vor der senegalesischen Küste: Mindestens 26 Menschen ertrunken

Ein tragisches Schiffsunglück hat sich vor der senegalesischen Küste ereignet. Nach aktuellen Berichten sind bei diesem Unglück mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich, als ein Boot vor der Küste sank. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass das Boot überladen war und somit nicht mehr seetüchtig war. Die Rettungsarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren, um eventuell noch Überlebende zu finden. Die Behörden haben eine Untersuchung zum Unglück eingeleitet, um die genauen Ursachen zu klären.

Tragisches Unglück vor Senegals Küste: Mindestens 26 Menschen ertrunken

Ein Migrantenboot ist vor der Küste Senegals gekentert, bei dem Unglück sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Die senegalesische Marine hat bislang 26 Leichen geborgen, nachdem das Boot am Sonntag kurz nach dem Ablegen vor der Küstenstadt Mbour gesunken war.

Über 200 Menschen befanden sich an Bord, wie örtlichen Quellen und Medien berichten. Die meisten von ihnen waren Männer, Frauen und Kinder aus dem Senegal und seinen Nachbarstaaten in Westafrika, die sich auf den mehr als 1.500 Kilometer weiten Weg über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, gemacht haben.

Die senegalesische Marine hat während der Bergungsarbeiten zwei weitere Boote mit insgesamt 421 Migranten an Bord vor der Küste abgefangen, darunter waren 20 Kinder. Allein in den vergangenen gut drei Monaten hat die Marine insgesamt von mehr als 1.700 Menschen berichtet, die sie auf Booten beim Versuch der Ausreise gestoppt habe.

Mehr Menschen ertrunken als im vergangenen Jahr

Mehr Menschen ertrunken als im vergangenen Jahr

Laut der UN-Organisation für Migration (IOM) erreichten in der ersten Jahreshälfte 2024 mehr als 19.000 Migrantinnen und Migranten die Kanarischen Inseln von der Küste Westafrikas zwischen Guinea und Marokko aus. Das sind deutlich mehr als in der ersten Hälfte des Vorjahres, in dem eine Rekordzahl von rund 40.000 Menschen die Kanaren erreichte.

Mindestens 324 Migranten kamen laut IOM bis Juni ums Leben oder verschwanden, wobei mit einer höheren Dunkelziffer gerechnet wird. Flüchtlinge aus den bewaffneten Konflikten in Westafrika machen bislang einen geringen Anteil aus. Viele junge Menschen erhoffen sich Arbeit und Zukunftsperspektiven.

Das Klima wird rauer für Migranten in Europa, viele von ihnen müssen sich auf gefährliche Reisen einlassen, um ihre Ziele zu erreichen. Die Ampelbeschlüsse aus EU-Perspektive werden das Leben von Migranten in Europa weiter erschweren.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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