Rhein Fire: Nachfolge für Andrew Weidinger - Richard Kent im Visier
Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den langjährigen Rhein Fire-Trainer Andrew Weidinger hat begonnen. Nachdem Weidinger bekannt gab, dass er seine Tätigkeit als Headcoach des Düsseldorfer American-Football-Teams beenden wird, müssen die Verantwortlichen des Vereins schnellstmöglich einen neuen Trainer finden, um den Erfolg des Teams zu sichern. Ein Kandidat, der bereits ins Visier genommen wurde, ist Richard Kent, ein erfahrener Trainer mit einer erfolgreichen Vergangenheit in der NFL Europe. Ob Kent tatsächlich der neue Cheftrainer des Rhein Fire wird, bleibt abzuwarten.
Rhein Fire: Richard Kent als Nachfolger für Andrew Weidinger nominiert
In der vergangenen Saison war es vor allem die unaufhaltsame Offensive von Rhein Fire, die das Team bis ins Finale und dort zum Sieg stürmen ließ. Folglich wurde Offensive Coordinator Andrew Weidinger bei den „ELF Honors“ als Assistenztrainer des Jahres ausgezeichnet.
Im Jahr zuvor wurde er bereits Trainer des Jahres, als Weidinger noch Cheftrainer der Barcelona Dragons war. Bei den „ELF Honors“ werden von der European League of Football alljährlich verschiedene Auszeichnungen vergeben. Rhein Fire hatte 2023 noch mehr davon: Jim Tomsula wurde Trainer des Jahres, Jadrian Clark der „Most Valuable Player“ (MVP), also wertvollster Spieler der Saison.
Die höchste individuelle Auszeichnung könnte in diesem Jahr Glen Toonga gewinnen. Weidingers Nachfolger als Assistenztrainer des Jahres könnte derweil Fires Defensive Coordinator Richard Kent werden. Er ist von der ELF nominiert worden.
„Während die Offensive beeindruckend war, sorgte die Defensive dafür, dass die Gegner nicht mithalten konnten“, heißt es unter anderem in der Begründung. „Dank Richard Kents Playcalling erlaubte die Defense die drittwenigsten Yards und wenigsten Punkte in der gesamten Liga.“
Defense hat sich deutlich verbessert
„Eine Schande, dass jemand verlieren musste“ Rhein Fire im Finale. Teilweise trug Fires Defense sogar das gesamte Team, viel mehr, als das noch im Vorjahr der Fall war – wo es aber auch nicht so nötig war. Sie hat sich in einigen Bereichen deutlich verbessert.
Kostenpflichtiger Inhalt An dieser Stelle finden Sie eine ausführliche Analyse dazu. Von daher ist die Nominierung definitiv gerechtfertigt.
Konkurrenten bei den Honors
Kents Konkurrenten bei den Honors am 21. September sind die beiden Koordinatoren des Final-Gegners Vienna Vikings. Daniel Auböck (Defense) und Max Sommer (Offense) sind ebenfalls nominiert und dürfen sich angesichts der erneut perfekten Saison Wiens mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen sicher Hoffnungen machen.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Das sind die Coaches von Rhein Fire.
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