Fußball-Bezirksligist TuS Xanten macht schwachen Anfang: Was ist schief gelaufen?

Index

Fußball-Bezirksligist TuS Xanten macht schwachen Anfang: Was ist schief gelaufen?

In der aktuellen Saison hat der TuS Xanten, ein Fußball-Bezirksligist aus Nordrhein-Westfalen, einen schwachen Anfang hingelegt. Die Erwartungen der Fans und des Vereins selbst waren hoch, aber die ersten Spiele haben enttäuscht. Die Frage, die sich nun stellt, lautet: Was ist schief gelaufen? War es die veränderte Taktik, die nicht wie erwartet funktionierte? Oder war es die Verletzung eines Schlüsselspielers, die den Teamgeist beeinträchtigt hat? Wir werfen einen Blick auf die bisherigen Spiele und analysieren, was den TuS Xanten behindert hat, sein Potenzial auszuschöpfen.

TuS Xanten: Saisonstart ohne souveränen Anfang

Das frühe Ausscheiden von Norwin Meyer wegen einer Außenbandverletzung am Sonntag in Tönisberg passte zur allgemeinen Situation des TuS Xanten. Unter Tränen verließ der Bezirksliga-Fußballer den Platz.

Meyer, vom Verletzungspech verfolgt, musste tatenlos mit ansehen, wie die Fürstenberg-Elf mit 2:6 unterlag. Der TuS hatte sich den Saisonstart ganz anders vorgestellt. Sieglos mit drei Punkten aus vier Partien hinkt das Team den eigenen Erwartungen hinterher.

Was ist schief gelaufen?

Was ist schief gelaufen?

Im Kreispokal-Spiel am Donnerstag, 20 Uhr, beim A-Ligisten Rumelner TV soll die Kehrtwende mit einem Erfolgserlebnis eingeläutet werden.

Kader: Bei der Klatsche in Tönisberg waren acht Spieler nicht dabei. Rechtsverteidiger Philipp van Huet stand trotz Trainingsrückstand in der Startelf. Kapitän Gerrit Jenowsky spielte angeschlagen, ebenfalls Niklas Maas, obwohl er nicht fit war.

Levin Bardehle konnte bislang noch keinmal die gleiche Anfangsformation aufbieten. Weil seit Meisterschaftsstart im Training immer wieder wichtige Spieler fehlen, ist die Truppe noch nicht richtig eingespielt.

Schwächephasen

Schwächephasen

Die Mannschaft erlaubt sich Aussetzer, die der Gegner mit Toren bestraft. Das war zum Auftakt gegen den VfB Uerdingen so und auch in Tönisberg der Fall.

Innerhalb von 14 Minuten kassierte Xanten die Gegentreffer zwei bis vier. Statt ruhig weiterzuspielen, verfiel ein Teil des Teams in Panik. So ging die Struktur verloren. In der Defensive passt es noch nicht. Zwölf Gegentore sind zu viel.

Überzeugung

Der Mannschaft fehlt das Selbstverständnis, das sie in der vergangenen Saison auszeichnete. Der TuS war da nicht immer das bessere Team, aber mit Glaube und Wille wurden einige Erfolge erzwungen.

In Tönisberg ließen nach dem schnellen 1:1 zu viele Spieler die Köpfe hängen.

Konditionsmängel

Einigen Spielern fehlte die Ausdauer für 90 Minuten. So lassen sich die Unkonzentriertheiten erklären. „Konditionell müssen wir noch zulegen“, sagt Bardehle, der auch die Robustheit in den Zweikämpfen und den Ansporn, den inneren Schweinhund zu überwinden, vermisst.

Selbstkritik

Bardehle ist ein Coach, der sein Tun hinterfragt und stets überlegt, was zu ändern ist, damit’s besser wird. So geht es darum, in den Trainingseinheiten die Handlungsmuster deutlicher zu machen, das Passspiel zu verbessern oder um die optimale Besetzung der Räume.

Selbstvertrauen

Das fehlt dem TuS. Im Pokal in Rumeln und am nächsten Sonntag in der Meisterschaft will Xanten Selbstbewusstsein tanken. Am fünften Bezirksliga-Spieltag gastiert das punktlose Schlusslicht TSV Wachtendonk-Wankum im Fürstenberg-Stadion.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up