Stadt Dinslaken beteiligt sich am Fußgänger-Verkehrs-Check

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Stadt Dinslaken beteiligt sich am Fußgänger-Verkehrs-Check

Die Stadt Dinslaken ist erneut Vorreiterin in Sachen Verkehrssicherheit. Im Rahmen des Fußgänger-Verkehrs-Checks wird die Stadt gemeinsam mit der POLIZEI und der Verkehrswacht die Sicherheit für Fußgänger in der Innenstadt überprüfen. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Gefahrenstellen in der Stadt zu identifizieren. Durch die Beteiligung am Fußgänger-Verkehrs-Check will die Stadt Dinslaken ihre Verantwortung für die Sicherheit ihrer Bürger wahrnehmen und Maßnahmen ergreifen, um die Stadt noch sicherer zu machen.

Stadt Dinslaken beteiligt sich am FußgängerVerkehrsCheck

Zu schmale Gehwege, parkende Autos als Hindernisse oder Mülltonnen auf dem Gehweg: Die Liste der Anmerkungen bei dem Auftaktworkshop zum Fußverkehrs-Check in Dinslaken war lang.

Etwa 25 Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung hatten sich im Ratssaal eingefunden. In ihrer Begrüßung betonte Bürgermeisterin Michaela Eislöffel die vielen Vorteile guter Fußwege: „Fußgängerfreundliche Wege und Plätze erhöhen die Aufenthalts- und Lebensqualität in unserer Stadt, aber auch die Verkehrssicherheit. Vor allem unsere jüngsten und ältesten Verkehrsteilnehmer, die sehr häufig zu Fuß unterwegs sind, müssen wir durch gute Fußwege schützen.“

Zu-Fuß-Gehen fördere nicht nur die Gesundheit, sondern entlaste auch den Verkehr in den Innenstädten. Durch den Abend leitete Lara Wohland vom Planungsbüro Planersocietät. „Ziel des Fußverkehrs-Check ist es, die Bürgerinnen und Bürger sowie die Politik und Verwaltung für die Belange des Fußverkehrs zu sensibilisieren“, so Wohland.

Außerdem verwies sie auf das enorme Potenzial des Fußverkehrs. So sind 35 Prozent aller in Deutschland zurückgelegten Wege – ob mit dem Auto, dem Rad oder zu Fuß – unter zwei Kilometer lang und somit gut zu Fuß zu bewältigen. Gleichzeitig wird jedoch nur jeder zweite Weg zwischen einem und zwei Kilometern mit dem Fuß beziehungsweise dem Rad zurückgelegt.

FußverkehrsCheck in Dinslaken: Identifizierung von Schwachstellen im Straßenverkehr

FußverkehrsCheck in Dinslaken: Identifizierung von Schwachstellen im Straßenverkehr

Nach einem thematischen Einstieg in das Thema waren die Teilnehmenden des Workshops gefragt. An zwei Stellwänden bot sich nun die Gelegenheit, auf Schwachstellen und Konflikte im Fußverkehrsnetz hinzuweisen. Nach vielen interessanten Beiträgen wurden die Ergebnisse abschließend noch einmal zusammengefasst.

Die während des Auftaktworkshops gesammelten Anmerkungen sollten anschließend im Rahmen der beiden Ortsbegehungen in Hiesfeld und dem Averbruch geprüft und ergänzt werden. Zuerst fand die Ortsbegehung in Hiesfeld statt. Mit einer Gruppe von etwa 40 Personen ging es auf eine rund zwei Kilometer lange Route durch den Hiesfelder Dorfkern.

Die Erkenntnisse des Auftaktworkshops und der Ortsbegehung dienen nun als Grundlage zur Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs zur Verbesserung des Fußverkehrs durch das Büro Planersocietät.

Den Abschluss des praktischen Teils des Fußverkehrs-Checks bildet am 17. September die Ortsbegehung durch den Averbruch. Die Begehung startet um 17 Uhr vor dem Eingang der Averbruchschule. Thematischer Fokus der Begehung sollen unter anderem die Schulwege sein. Auch zu dieser Ortsbegehung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Der Termin für den Abschlussworkshop mit Präsentation des erarbeiteten Maßnahmenkatalogs wird von der Dinslakener Stadtverwaltung noch bekannt gegeben.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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