Das Fernsehen von Korschenbroich erstarrt nach dem Tod von Jan Wolf

Das Fernsehen von Korschenbroich erstarrt nach dem Tod von Jan Wolf

Die Stadt Korschenbroich ist in Trauer. Mit dem plötzlichen Tod von Jan Wolf, einem beliebten Fernsehmoderator und Journalisten, hat die lokale Fernsehszene einen großen Verlust erlitten. Wolf, der viele Jahre lang das Gesicht des Fernsehens in Korschenbroich war, starb unerwartet im Alter von nur 55 Jahren. Seine Kollegen und Freunde sind schockiert und trauern um den Verlust eines großen Kollegen und Freundes. In den kommenden Tagen wird es sicherlich viele Ehrungen und Nachrufe auf Jan Wolf geben, der die Herzen der Menschen in Korschenbroich und darüber hinaus berührt hat.

TV Korschenbroich in Trauer: Jan Wolf verstorben

Die Handball-Abteilung des TV Korschenbroich befindet sich in einer Art Schockstarre: Kürzlich wurde völlig unerwartet im Alter von 45 Jahren Jan Wolf aus dem Leben gerissen, der sich auf vielfältige Weise ehrenamtlich für den TVK engagiert hatte.

Nach seiner Karriere in der zweiten Mannschaft begann er vor gut sechs Jahren als Verantwortlicher für Marketing und Sponsoring im damals neugegründeten Kompetenzteam der ersten Herrenmannschaft. Er wollte dazu beitragen, den TVK zukunftsfest aufzustellen und perspektivisch den Sprung zurück in die 3. Liga zu schaffen.

„Es war ihm eine Herzensangelegenheit, den TVK als einen wichtigen Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens in unserer Stadt und der Region zu positionieren“, schreibt der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock auf der TVK-Homepage.

Mit Weyerbrock zusammen übernahm Wolf im vergangenen Jahr zusätzliche Verantwortung in der Geschäftsführung und zeichnete dort für den kaufmännischen Teil verantwortlich.

Als Weyerbrock vorigen Samstag beim ersten Heimspiel der neuen Saison zum Mikrofon griff, um berührende Worte zum Tod Wolfs zu sprechen und zu einer Gedenkminute aufzufordern, war die Betroffenheit in der Waldsporthalle mit Händen greifbar.

Mit der Rückkehr der ersten Mannschaft in die 3. Liga war für Wolf ein wichtiges Ziel erreicht, aber auch die Gründung eines Handballteams für Kinder mit besonderem Förderbedarf lag ihm sehr am Herzen.

„Jans Verlust hinterlässt eine große Lücke im Verein, vor allem aber in unseren Herzen“, so Weyerbrock.