Postboten auf Fahrrad nach Unfällen in Duisburg verletzt
In der Stadt Duisburg sind bei zwei separaten Unfällen zwei Postboten auf ihrem Fahrrad verletzt worden. Die beiden Männer, die für die Deutsche Post arbeiten, waren bei der Ausübung ihres Dienstes auf ihrem Fahrrad unterwegs, als sie in den Unfällen verwickelt wurden. Bei den beiden Vorfällen kam es zu schweren Verletzungen, die sofortige ärztliche Hilfe erforderlich machten. Die genauen Umstände der Unfälle werden derzeit noch von der Polizei erforscht. Die Deutsche Post hat bereits eine Untersuchung der Vorfälle angekündigt und bietet den verletzten Mitarbeitern ihre volle Unterstützung an. Die Stadt Duisburg ist schockiert über die beiden Unfälle und hofft auf eine schnelle Genesung der Verletzten.
Zwei Postboten nach Verkehrsunfällen in Duisburg verletzt
Am vergangenen Wochenende sind zwei Postboten bei Verkehrsunfällen in Duisburg verletzt worden. Der BUND kritisiert die Stadt für mangelnde Radfahrer-Sicherheit.
Erster Unfall: Postbote stürzt nach Kollision mit Auto
Am Freitag, 6. September, bog ein 33-jähriger Postmitarbeiter gegen 11:50 Uhr auf seinem Fahrrad von der Wandjesstraße nach links in die Neanderstraße ein. Der Fahrer eines am rechten Fahrbahnrand geparkten grauen VW Golfs soll nach links auf die Fahrbahn gefahren sein, ohne auf nachfolgende Verkehrsteilnehmende zu achten. Dabei habe er auch den 33-Jährigen übersehen, der beim Versuch, einen Zusammenstoß zu vermeiden, mit seinem Fahrrad stürzte und sich dabei verletzte.
Der Autofahrer fuhr weiter, ohne seinen Pflichten nachzukommen, heißt es weiter. Der Mann soll kurze schwarze Haare und einen schwarzen Vollbart haben und Ende 20 Jahre alt sein.
Zweiter Unfall: Postzustellerin stürzt nach Ausweichmanöver
Am darauffolgenden Tag fuhr eine Postzustellerin (47) gegen 10:10 Uhr auf ihrem Fahrrad die Straße Im Holtkamp in Fahrtrichtung Schwabenstraße entlang. Weil ein Auto in einer Rechtskurve (Höhe Koperniskusstraße) mit zu geringem Seitenabstand an ihr vorbeigefahren soll, versuchte die 47-Jährige auszuweichen. Hierbei stieß sie mit dem Vorderrad gegen den Bordstein, stürzte und verletzte sich.
Das Verkehrskommissariat 21 hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den flüchtigen Personen oder Fahrzeugen machen können, sollen sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei melden.
BUND kritisiert Stadt Duisburg für mangelnde Radfahrer-Sicherheit
Der BUND sagt Stadtradeln ab und unterstellt der Stadt Greenwashing. Die Stadt Duisburg wird für ihre mangelnde Radfahrer-Sicherheit kritisiert. Der BUND fordert die Stadt auf, mehr für die Sicherheit von Radfahrern zu tun.
Die Frage bleibt: Macht Duisburg genug für Radfahrer?
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