Grevenbroich: Kegel-Veteranen feiern 60-jähriges Bestehen

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Grevenbroich: Kegel-Veteranen feiern 60-jähriges Bestehen

In der Stadt Grevenbroich findet ein besonderes Ereignis statt: Die Kegel-Veteranen feiern ihr 60-jähriges Bestehen. Eine beeindruckende Leistung, die viele Jahre harter Arbeit und Leidenschaft für den Kegelsport widerspiegelt. Seit 60 Jahren sind die Kegel-Veteranen ein wichtiger Teil der lokalen Sportlandschaft und haben viele Erfolge errungen. Zur Feier dieses Jubiläums haben die Kegel-Veteranen ein umfangreiches Programm vorbereitet, um ihre langjährige Geschichte und Tradition zu zelebrieren. Wir gratulieren den Kegel-Veteranen herzlich zu diesem bedeutenden Meilenstein und freuen uns auf die Feierlichkeiten.

Jahre Kegel-Veteranen: Scheef drop feiert Jubiläum

Jahre Kegel-Veteranen: Scheef drop feiert Jubiläum

In Japan wird mit dem Shinkansen der erste Hochgeschwindigkeitszug an den Start gebracht, in England veröffentlichen die Rolling Stones ihre erste LP und in Deutschland feiert die ZDF-Quizshow „Vergissmeinnicht“ mit Conférencier Peter Frankenfeld ihre Premiere. Das war 1964 – das Jahr, in dem sich der Kegelclub „Scheef drop“ in Laach formierte.

Die Gemeinschaft hat bis heute Bestand, wenngleich das Kegeln in der jüngeren Vergangenheit etwas in den Hintergrund getreten ist. „Das hat auch ein bisschen mit der Gesundheit zu tun“, gibt Kurt Stüttgen zu. Der Laacher gehört zu den Männern der ersten Stunde, die 1964 beschlossen, sich künftig gemeinsam dem Kegelsport zu widmen.

„Wir waren damals zu zwölft“, erinnert sich Stüttgen – und auch daran, dass der Name „Scheef drop“ deutlich älter ist als 60 Jahre. „Den Namen haben wir damals von einem anderen Club übernommen, der sich aufgelöst hatte“, berichtet der Laacher. Vorher soll es ein wenig Krach gegeben haben, was hin und wieder mal vorkommt.

Im Laufe der Jahrzehnte hatte die Gemeinschaft etwa 30 Mitglieder, die sich auf der Bahn zur Punktejagdt trafen. Übrig geblieben ist ein harter Kern von fünf Männern, die sich nach wie vor regelmäßig treffen – und zwar alle vier Wochen donnerstags.

Mit 89 Jahren ist Jakob Wolf das älteste Mitglied, der „Youngster“ der Truppe ist Gerd Schubert, der gerade seinen Siebzigsten vollendet hat. Wolfgang Kellerhoff und Heinz Balven komplettieren die Mannschaft.

Zuletzt war das Restaurant Kreta in Gustorf die letzte Kegel-Station von „Scheef drop“. Vor drei Jahren haben die Männer beschlossen, es künftig etwas ruhiger angehen zu lassen und sich nicht mehr auf der Kegelbahn zu treffen. Seitdem tingeln sie durch Gaststätten und Restaurants im Stadtgebiet, um dort regelmäßig Neuigkeiten auszutauschen – oder sich an alte Zeiten zu erinnern.

Etwa an Ausflüge, die nach London, Prag oder Budapest führten, oder an gemütliche Abende gemeinsam mit ihren Damen. Aus den Kegel- sind mittlerweile Stammtischbrüder geworden.

„Das tut der Sache aber keinen Abbruch“, sagt Kurt Stüttgen, der sich wie seine Mitstreiter nach wie vor auf jedes Treffen freut. Wie das „Sechzigjährige“ gefeiert werden soll, haben die ehemaligen Kegler noch nicht entschieden. Vielleicht soll es ein Ausflug werden – oder ein gutes Essen. „Wir wissen es noch nicht“, sagt Stüttgen. Was „Scheef drop“ aber weiß: Sie wollen so lange wie möglich weitermachen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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