Der Kölner Galopper triumphiert im Auktionsrennen auf der Düsseldorfer Galopprennbahn.
Am vergangenen Wochenende fand auf der Düsseldorfer Galopprennbahn ein Auktionsrennen statt, bei dem sich die besten Galopper der Region messen konnten. Und siehe da, der Kölner Galopper ging als Sieger hervor! Mit einer beeindruckenden Leistung überzeugte er die Zuschauer und die Juroren gleichermaßen. Die Erwartungen waren hoch, aber der Kölner Galopper übertraf sie alle und sicherte sich den Sieg in diesem hochkarätigen Rennveranstaltung. Wir gratulieren dem Sieger und freuen uns auf weitere Erfolge in der Zukunft!
Kölner Galopper triumphiert im Auktionsrennen auf Düsseldorfer Galopprennbahn mit 25.000 Euro Preisgeld
Für 10.000 Euro hatte der Kölner Trainer Henk Grewe im vergangenen Jahr für den damals ein Jahr alten Tulpar bezahlt, im Auftrag seines Besitzes Deniz Cengiz. Das war eine gute Entscheidung, denn der inzwischen zweijährige Galopper gewann am Sonntag vor 7000 Zuschauern auf der Grafenberger Rennbahn das Auktionsrennen mit einem Preisgeld von 25.000 Euro.
„Das war damals schon ein sehr gut aussehendes Pferd”, erinnerte sich Grewe, „erfreulicherweise hat er sich auch weiterentwickelt.” Leon Wolff saß im Sattel des Hengstes, der einer der beiden Favoriten war, sich nach offensivem Ritt leicht gegen den stark laufenden Lokalmatador Zafirelli aus dem Stall von Sascha Smrczek durchsetzte, der hoch gewettete Square Carnot, den Peter Schiergen, der Deutsche Meister seiner Berufssparte trainiert, wurde Dritter.
„Er galoppiert halt sein Tempo herunter”, kommentierte Wolff den Sieg von Tulpar, „die anderen sind zwar noch näher gekommen, aber es hat dann trotzdem gereicht.”
Weiteres Auktionsrennen in fünf Wochen in Baden-Baden
In fünf Wochen geht es für das vordere Trio weiter, denn dann steht in Baden-Baden ein weiteres Auktionsrennen an, wobei ein echter Jackpot winkt, werden dort doch 200.000 Euro an Rennpreisen ausgeschüttet. „Das ist das Ziel”, sagt Grewe, doch da ist er natürlich nicht alleine.
Zweijährige Pferde im Fokus
Zweijährige Pferde standen auch im Rahmenprogramm im Blickpunkt, wobei im einleitenden Rennen schon Peter Schiergens Path of Soldier auf Grund seiner Abstammung ein interessanter Starter war. Denn sein ein Jahr älterer Bruder ist Palladium, der vor einigen Monaten das Deutsche Derby in Hamburg gewann. Bei seinem zweiten Start kam der Hengst unter dem vierfachen Deutschen Meister Bauyrzhan Murzabayev zu seinem ersten Sieg.
„Der Fokus liegt auf der nächsten Saison”, erklärte Schiergen. Das Derby ist also durchaus eine Möglichkeit.
Heimsieg bleibt aus
Einen Heimsieg gab es trotz aller Bemühungen gerade der Pferde von Trainer Sascha Smrczek nicht, immerhin sprangen eine Reihe von lukrativen Platzierungen heraus. Mit zwei Tagessiegen war Bauyrzhan Murzabayev der erfolgreichste Jockey des Tages.
Bei besten Witterungsbedingungen hat sich das Konzept des Reiter- und Rennverein mit zahlreichen Foodtrucks durchaus bewährt. Auffällig, dass das Publikum auf der Rennbahn offensichtlich immer jünger wird, nicht der schlechteste Ansatz für die Zukunft.
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