Santorin und Mykonos: Kreuzfahrtpassagiere müssen besondere Gebühren zahlen

Santorin und Mykonos: Kreuzfahrtpassagiere müssen besondere Gebühren zahlen

Die griechischen Inseln Santorin und Mykonos, beliebte Ziele für Kreuzfahrttouristen, haben eine neue Regelung eingeführt, die für Kreuzfahrtpassagiere von Bedeutung ist. Ab sofort müssen diese besondere Gebühren zahlen, wenn sie an den beiden Inseln anlegen. Die Gebühren sollen dazu beitragen, den Tourismusboom auf den Inseln zu regulieren und die Infrastruktur zu verbessern. Die Maßnahme soll auch dazu beitragen, den Umweltschutz auf den Inseln zu fördern. Wir informieren Sie über die Details dieser neuen Regelung und was sie für Kreuzfahrtpassagiere bedeutet.

Kreuzfahrten nach Griechenland: Santorin und Mykonos erheben neue Gebühren

Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis kündigte am Sonntag an, dass pro Passagier 20 Euro fällig würden, um die Belastung der griechischen Inseln durch die Kreuzfahrtindustrie zu reduzieren.

Santorin und Mykonos unter Druck: Die Kreuzfahrtindustrie hat die beiden beliebten Inseln unter Druck gesetzt, deshalb wird die Gebühr 20 Euro betragen, sagte Mitsotakis.

Der konservative Politiker erklärte bei einer Messe in Thessaloniki, dass Griechenland in einigen Wochen oder Monaten des Jahres in Bezug auf den Tourismus ein Problem mit bestimmten Zielen habe.

Rekordzahl von 32,7 Millionen Besuchern: Eine Rekordzahl von 32,7 Millionen Menschen besuchte Griechenland im vergangenen Jahr, davon kamen etwa 3,4 Millionen auf den für seine blauen Kuppeln bekannten Archipel.

Begrenzung der Zahl der Schiffe: Auch über eine Begrenzung der Zahl der Schiffe werde nachgedacht, sagte Mitsotakis. Allerdings warnte der Ministerpräsident, Griechenland dürfe nicht als Land dargestellt werden, das dem Tourismus gegenüber feindlich eingestellt ist.

Tourismus als wichtiger Wirtschaftszweig: Im Jahr 2023 stammten 13 Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts aus dem Tourismus. Griechenland und seine kristallklaren Gewässer sind bei Touristen sehr beliebt.

Im vergangenen Jahr besuchten so viele Menschen wie nie zuvor das Mittelmeerland, trotz verheerender Brände und einer langen Hitzewelle.

Weitere Informationen und Bilder finden Sie in unserer Bilderstrecke: Im Herbst nach Santorin.