Abschluss des Sommerleseclubs Viersen: Bibliothek wird zu Hogwarts
Am Samstag, den 17. September, findet der Abschluss des Sommerleseclubs in der Stadtbibliothek Viersen statt. Dieses Jahr stand der Club unter dem Motto Lesen verbindet und lockte viele junge Leserinnen und Leser an. Zum Abschluss des Sommerleseclubs wird die Bibliothek in ein zauberhaftes Hogwarts verwandelt. Die Teilnehmer können sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag mit spannenden Spielen, interessanten Workshops und einer großen Preisverleihung freuen. Wir laden alle Teilnehmer und ihre Familien herzlich ein, diesen besonderen Tag mit uns zu feiern.
Die Zauberwelt von Hogwarts in Viersen
Unzählige Kinder träumen davon, dass eines Tages der ersehnte Brief kommt. Für einige junge Hexen und Zauberer erfüllte er sich diesen Sommer: Es gab Post aus Hogwarts. Am Freitag, 6. September, war es dann soweit. Alle Teilnehmenden des Sommerleseclubs der Stadtbibliothek Viersen, die ein Logbuch abgegeben hatten, wurden in die Bibliothek eingeladen. Dort fand die Abschluss-Party unter dem Motto Hogwarts statt.
Der Sommerleseclub der Stadtbibliothek Viersen
Jedes Jahr in den Sommerferien findet der Sommerleseclub statt. Zu sechs unterschiedlichen Terminen gibt es Workshops zu unterschiedlichen Themen. Mitmachen ist einfach: Auf der Website der Bibliothek gibt es ein Anmeldeformular zum Ausdrucken, mit dem man sich anmelden kann.
Die magische Party
Schon beim Betreten der Bibliothek wurde es magisch. Der Zauberer Wolfelino empfing die neuen Zauberschüler und -schülerinnen beispielsweise mit Seilkunststücken und half ihnen, sich zurechtzufinden. Mich freut es, zu sehen, wie sehr alle Mitarbeitenden dabei sind und helfen, sagt Uta Krüger, die stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek.
Die Mühe und das Engagement, die in die Veranstaltung geflossen waren, ließ sich tatsächlich auf den ersten Blick erkennen. Die Mitarbeitenden hatten sich alle passend gekleidet und für ein thematisch passendes Büffet gesorgt.
Im Haus Ravenclaw
Über die Wendeltreppe gelangte man im ersten Stock ins Haus Ravenclaw. Passend zu den klugen Charakteren, die diesem Haus angehören, gab es dort Stationen mit unterschiedlichen Rätseln: Bei einem mussten die Wappen der Häuser dem entsprechenden Tier zugeordnet werden, das nächste Rätsel bestand aus einem Buchstabensalat, der beispielsweise Namen der Hauptcharaktere ergab. Das letzte Rätsel bestand darin, Zaubersprüche ihrer Funktion zuzuordnen.
Im Haus Hufflepuff
Eine Etage höher lud das Haus Hufflepuff zum Basteln ein. Weiße, mit Helium gefüllte Ballons konnten mit Federn verziert und mit Stiften bemalt werden, sodass sie am Ende an Hedwig, Harrys Schnee-Eule, erinnerten. Außerdem konnten fliegende Schlüssel und Zauberstäbe gebastelt werden. An einem Tisch gab es verschiedene Tattoos mit Harry-Potter-Motiven und wer wollte, konnte seinen Brief noch mit Siegelwachs versehen.
Im Erdgeschoss
Im Erdgeschoss konnten sich die Nachwuchs-Magier vor einem Greenscreen mit Zauberstab, Umhang und Besen ablichten lassen. Ich möchte gerne das Motiv, sagte Karl Krüger, der Sohn von Uta Krüger und zeigte auf das Bild mit dem Hogwarts-Schloss. Anschließend schnappte er sich den Feuerblitz, der Besen, der zu Harrys Schulzeit als der Schnellste galt, und posierte vor dem Screen.
Im Untergeschoss - Slytherin!
Letztlich ging es noch ins Untergeschoss und welches Haus passt dort wohl besser hin als Slytherin?! Sobald man die letzte Treppenstufe zurückgelassen hatte, entdeckte man einen Tisch voller blubbernder und farbenfroher Tränke und Gebräue, wie sie bei Professor Snape oder Slughorn nicht mysteriöser hätten aussehen können. Beispielsweise Lebenselixier stand dort. Der ein oder andere traute sich auch, es zu trinken.
Die Preisverleihung
Die Abschlussparty des Sommerleseclubs in der Stadtbibliothek lud ein an einen magischen Ort. Die Preisverleihung am Ende der Veranstaltung war ein weiterer Höhepunkt. Neben Kategorien wie bestes Logbuch-Cover oder bestes Mutter-Tochter-Duo wurde unter anderem die Kategorie Power-Papas ausgezeichnet. Zwei Väter hatten sich von der Kreativität und dem Engagement ihrer Kinder, die immer am Leseclub teilnehmen, anstecken lassen.
Foto: Maren Kaster
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