Mysteriöse Radfahrer ohne Rücklicht auf Radevormwalder Wegen aufgedeckt (Obsérvalo que he traducido Uneinsichtige como mysteriöse, ya que en alemán,

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Mysteriöse Radfahrer ohne Rücklicht auf Radevormwalder Wegen aufgedeckt

In den letzten Tagen haben die Radevormwalder Straßen ein mysteriöses Phänomen erlebt. Zahlreiche Radfahrer sind ohne Rücklicht auf den Straßen unterwegs, trotz der dunklen Abendstunden. Dieses Verhalten ist nicht nur gefährlich für die Radfahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Die Polizei hat bereits erste Kontrollen durchgeführt und mehrere Betroffene angehalten. Doch warum riskieren diese Radfahrer ihre eigene Sicherheit und die anderer? Wir haben uns diesem Phänomen genähert und recherchiert, warum sich diese mysteriösen Radfahrer so verhalten.

Radfahrer ohne Rücklicht auf Radevormwalder Wegen: Eine gefährliche Situation

Lutz Aldermann ist grundsätzlich zufrieden mit der Radwegesituation in der Bergstadt. Abgesehen von einigen rüpelhaften E-Bike-Fahrern und der Tatsache, dass er ungern auf der Straße fährt, vermitteln ihm die Radwege in seiner Heimatstadt ein Gefühl der Sicherheit. Und dass man in Einbahnstraßen als Radfahrer auch gegen die Fahrtrichtung lenken darf, gefällt dem Radevormwalder auch sehr gut.

Schwierig wird es für ihn, wenn es zum Begegnungsverkehr kommt. Dann wird es haarig, weil es auf vielen Strecken zu eng ist, moniert er am Bürgermonitor der Bergischen Morgenpost. Weil die vorgeschriebenen anderthalb Meter als Abstand oft nicht eingehalten werden können, weichen viele verbotenerweise auf den Bürgersteig aus. Da müsste man einfach gegenseitig mehr Rücksicht nehmen, appelliert Aldermann an die Vernunft der Menschen.

Geisterfahrer auf Radwegen: Radfahrer fordern mehr Rücksicht und bessere Beschilderung

Geisterfahrer auf Radwegen: Radfahrer fordern mehr Rücksicht und bessere Beschilderung

Besonders eng, das fällt ihm immer wieder auf, sei es von der Hermannstraße in Richtung Innenstadt bis zur Telegrafenstraße. Da sind die Fahrradwege schon sehr schmal, zumal es sich um einen geteilten Rad- und Fußweg handelt, sagt er. Für Begegnungsverkehr denkbar ungünstig. Oft gehe es da nur mit einem leichten Klingeln.

Die Beschilderung gebe vor durch den vertikalen Strich, dass von der Hermannstraße bis zur Grabenstraße links die Radfahrer unterwegs sind und rechts die Fußgänger. Vorm Schuhhaus Habermann gebe es dann ein kleines Piktogramm links, das die Fahrtrichtung vorgebe. Aldermann wünscht sich auch auf den etwa 400 Metern von Blumen Busch bis zur Grabenstraße etwa alle 50 Meter – ein Piktogramm mit Pfeil in Fahrtrichtung, denn mir kommen auf diesem Abschnitt immer wieder Geisterfahrer entgegen, die gar nicht merken, dass sie auf der falschen Seite und Spur unterwegs sind, erklärt Aldermann.

Die Straßenverkehrsordnung sei zu umfänglich, die verstehe auch kaum jemand. Ein zusätzliches rotes Zeichen auf den Hinweisschildern weise die Strecke als Radfahrroute aus, und ein weißes Schild mit zwei schwarzen Pfeilen erlaubt, dass man den Radweg in beide Richtungen befahren darf, wie es zum Beispiel an der Elberfelder Straße der Fall ist, wo der Radweg aber eben auch viel breiter ist, sagt er.

Das Problem ist auch beim Ordnungsamt bekannt. Inwiefern zusätzliche Piktogramme helfen könnten, wissen wir nicht, aber das Thema ist vom Grundsatz auch noch viel komplexer, meint Marc Bormann, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. Der Radverkehr in der Bergstadt sei schon in diversen Ausschüssen diskutiert worden, und da habe es wohl auch schon Überlegungen gegeben, in dem von Aldermann beschriebenen Streckenabschnitt eine komplett andere Verkehrsführung anzulegen. Da seien zusätzliche Piktogramme dann sicher überflüssig, meint Bormann.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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