- Flüchtlingsunterkunft an der Haus-Gravener-Straße in Langenfeld soll November 2025 abgeschlossen sein.
- Baubeginn für Flüchtlingsunterkunft in Langenfeld: Zuschlag soll November vergeben werden
- Fachbereichsübergreifender Arbeitskreis
- Erschließung des Grundstücks
- Energieversorgung
- Ausschreibung und Bieter
- Risikominimierung
- Nachbargrundstücke
Flüchtlingsunterkunft an der Haus-Gravener-Straße in Langenfeld soll November 2025 abgeschlossen sein.
Die Stadt Langenfeld setzt sich für die Unterbringung von Flüchtlingen ein und plant, eine neue Unterkunft an der Haus-Gravener-Straße zu errichten. Laut den aktuellen Plänen soll die Einrichtung bis November 2025 fertiggestellt werden. Die neue Flüchtlingsunterkunft wird einen wichtigen Beitrag zur Versorgung und Unterstützung von menschlichen Leben leisten, die auf der Suche nach Sicherheit und Zuflucht in Deutschland sind. Die Stadtverwaltung Langenfeld setzt damit ein wichtiges Signal der Humanität und zeigt, dass sie sich für die Belange der Flüchtlinge einsetzt.
Baubeginn für Flüchtlingsunterkunft in Langenfeld: Zuschlag soll November vergeben werden
Wenn alles gut läuft, kann ein Totalunternehmer Mitte November den Zuschlag für den Bau der Flüchtlingsunterkunft an der Haus-Gravener-Straße erhalten und mit der Planung beginnen.
Mit der Baufertigstellung kann so im November 2025 gerechnet werden, erklärte Christian Benzrath, Leiter des Referats Recht und Ordnung, der im Sozialausschuss über den Sachstand des Projektes berichtete.
Fachbereichsübergreifender Arbeitskreis
In der Stadtverwaltung wurde im Frühjahr ein fachbereichsübergreifender Arbeitskreis gebildet, um möglichst schnell Fachfragen direkt zu klären.
Erschließung des Grundstücks
Zur Erschließung des Grundstücks in Stadtrandlage berichtete Benzrath, dass das Schmutzwasser in den Kanal eingeleitet werden und das Regenwasser auf dem Grundstück versickern könne.
Ein Bodengutachten habe ergeben, dass sich der Bodenaufbau gut dafür eigne. Ferner enthalte der Boden keine Schadstoffe, die erst entsorgt werden müssten.
Energieversorgung
Die Energieversorgung werde über einen Stromgenerator sichergestellt. Der wird noch 2024 ausgeschrieben, weil diese Geräte ein Jahr Lieferzeit haben, so Benzrath.
Da an diesem Standort keine Gasleitung verläuft, muss die Wärmeversorgung über eine Wärmepumpe erfolgen, eine Solaranlage soll den nötigen Strom liefern.
Ausschreibung und Bieter
Auf die Ausschreibung im Juli hätten sich neun interessierte Unternehmen gemeldet. Erfreulich viele.
Jetzt bereite die Verwaltung das Leistungsverzeichnis und den Vertrag vor, damit die Bieter bis Oktober ein konkretes Angebot machen können.
Der Preis spiele bei der Entscheidung, wer den Zuschlag erhält, die größte Entscheidung. Daneben werden Bauzeit und Qualität des Baukörpers bewertet.
Risikominimierung
Das Risiko, dass die kalkulierten Baukosten von 4,2 Millionen Euro überschritten werden, werde zumindest durch den Umstand gedämpft, dass die Solaranlage die vorgeschriebene Dachbegrünung obsolet mache.
Dies mindere nämlich auch die Anforderungen an die Statik.
Nachbargrundstücke
Auf eine Nachfrage aus der Politik erklärte Benzrath, dass die Nachbargrundstücke bei Starkregen nicht durch herabfließendes Wasser beeinträchtigt seien.
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