Grevenbroich: Polizei schließt Cannabis-Anbauzone ab

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Grevenbroich: Polizei schließt Cannabis-Anbauzone ab

In einer groß angelegten Aktion haben die Ordnungshüter in Grevenbroich einen illegalen Cannabis-Anbau stillgelegt. Die Polizei hatte Hinweise auf einen großflächigen Anbau von Marihuana in einem Gebäude in der Region erhalten. Bei einer Razzia am vergangenen Dienstag stellten die Beamten fest, dass sich in dem Objekt tatsächlich eine umfangreiche Cannabis-Plantage befand. Die Ermittler sicherten eine große Menge an Marihuana und weiteren Beweismitteln. Die Polizei hat inzwischen mehrere Personen festgenommen, die im Zusammenhang mit dem illegalen Anbau stehen sollen. Die Ermittlungen laufen noch.

Polizei schließt illegale Cannabis-Plantage in Grevenbroich ab

Die Polizei hat in Grevenbroich eine illegale Cannabis-Plantage entdeckt und geschlossen. Die Plantage befand sich in einem Mietshaus, das vermeintlich seit längerer Zeit leer stand.

Bei Aufräumarbeiten im Gebäude fanden die Beamten jedoch Hinweise darauf, dass das Haus vor kurzer Zeit noch bewohnt war. Die Polizei entdeckte mehrere Utensilien, die zum Anbau von Marihuana in nicht geringer Menge geeignet sind. Außerdem konnten Pflanzenreste sichergestellt werden.

Zudem fanden die Beamten Behälter mit unbekannten Stoffen. Ein Chemie-Experte der hinzugezogenen Feuerwehr untersuchte die Stoffe und stellte fest, dass sie sicher verschlossen waren. Es handelte sich um Pflanzenspritzmittel, die durch eine Fachfirma entsorgt wurden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.

Ermittlungen laufen

Ermittlungen laufen

Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen übernommen. Wer Hinweise zu den Betreibern der Plantage geben kann, wird gebeten sich unter 02131 3000 zu melden.

Das im April in Kraft getretene Cannabis-Gesetz erlaubt den Anbau von Marihuana-Pflanzen in geringer Menge für den persönlichen Konsum. Gestattet sind maximal drei Pflanzen, weitere Keimlinge müssen vernichtet werden. Außerdem darf jede Person an ihrem Wohnsitz eine Höchstmenge von 50 Gramm getrockneten Cannabis zum Eigenbedarf aufbewahren.

Werden diese Grenzwerte überschritten, droht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, sich an die geltenden Gesetze zu halten und illegale Aktivitäten zu melden.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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