Niederlande: Wolf Bram sorgt um Utrecht für Aufmerksamkeit Nota: He cambiado Aufregung por Aufmerksamkeit, ya que Aufregung significa emoción o excit

Im Zentrum der Niederlande hat ein unerwarteter Besucher für Aufmerksamkeit gesorgt. In der Provinz Utrecht ist ein Wolf namens Bram aufgetaucht, der die Bevölkerung in Alarmbereitschaft versetzt hat. Der seltene Gast hat die Menschen in der Region in Unruhe versetzt und Fragen nach der Sicherheit aufgeworfen. Die Anwesenheit des Wolfs hat zu einer intensiven Debatte über die Koexistenz von Mensch und Wildtieren geführt. In diesem Artikel werden wir näher auf die Entwicklung um Wolf Bram eingehen und die Auswirkungen auf die Region Utrecht beleuchten.

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Niederlande: Wolf Bram sorgt um Utrecht für Aufmerksamkeit

Seine Mutter war einst die erste Wölfin, die sich in den Niederlanden dauerhaft ansiedelte, er wiederum ist das Wildtier, das die Debatte um den Schutzstatus immer wieder neu entfacht. Die Nachbarn gaben dem männlichen Wolf – bei uns würde man von einem Problemwolf sprechen – den Namen Bram.

Bram, der Problemlöwe, stört Utrecht: Erwachen der Debatte um den Schutzstatus

Bram, der Problemlöwe, stört Utrecht: Erwachen der Debatte um den Schutzstatus

Im Naturschutzgebiet „Utrechtse Heuvelrug“ sorgt er seit Monaten für Unruhe. Das Tier kommt Hunden und Menschen zu nahe, ergaben DNA-Untersuchungen. Bram lebte lange auf der Veluwe, im Mai 2023 ließ er sich in Utrecht nieder. Weil dort recht viel Verkehr herrscht, und der „Heuvelrug“ ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen ist, hatten Forscher Zweifel, ob Wölfe dort überhaupt dauerhaft bleiben würden.

Brams einsames Leben

Er lebt aber ein recht einsames Leben: Dass er ohne Partner durch die Gegend streift, könnte Experten zu Folge auch ein Grund für sein untypisches Verhalten sein. Denn: Im Juli warf der Wolf, dessen Alter unklar ist, ein kleines Kind um. Im August biss er dann einen streunenden Hund. Das war für das Land und Experten Grund, Alarm zu schlagen.

„Unnatürliches und unerwünschtes“ Verhalten

Behörden betrachten die Vorfälle als „unnatürliches und unerwünschtes“ Verhalten. Die Provinz entschied schließlich, dass der Wolf gefangen, betäubt und markiert werden müsse. Die Hoffnung ist, dass diese Erfahrung dem Tier Angst vor Menschen macht. Wenn das nicht helfen sollte, soll der Wolf mit einer Paintballpistole angeschossen werden, um ihn zu erschrecken.

Juristischer Ärger droht

Doch es droht juristischer Ärger. Naturschützer sind vor Gericht gezogen, um zu verhindern, dass der Wolf gefangen und markiert wird. Auch „Animal Rights“ hatte zuvor angekündigt, die Genehmigung anzufechten. Die Organisation „Fauna4Life“ wiederum stimmte dem Plan zu und sieht darin eine „logische und akzeptable Intervention“, um die Tötung dieses Tieres zu verhindern.

Brams Familie

Zum Hintergrund: Bram stammt aus einer großen Familie. Er hat 25 Brüder und Schwestern. Sechs starben im Verkehr (eine Schwester im März in Xanten), ein Tier starb eines natürlichen Todes, eines unter ungeklärten Umständen in Ugchelen. Und ein Wolf wanderte nach Deutschland aus, wo schon Mutter und Vater lebten.

Brams Vergangenheit

Erstmals sorgte Bram für Aufsehen, als er im April 2023 in Opheusden fünf Schafe getötet hatte. Im Juni 2023 tötete er in Driebergen fünf Schafe. Im September ein weiterer Vorfall: neun tote und vier verletzte Schafe, erneut in Driebergen. Wenig später nahm er sich noch größerer Beute an: Der Wolf attackierte ein Schottisches Hochlandrind in der Nähe von Hilversum. Das Tier verstarb an den Folgen der Attacke, der Schwanz war komplett abgerissen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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