Das CDU-Parteibüro in Düsseldorf lehnt den Vorschlag für einen autofreien Japan-Tag strikt ab.

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Das CDU-Parteibüro in Düsseldorf lehnt den Vorschlag für einen autofreien Japan-Tag strikt ab.

In einer aktuellen Entscheidung hat sich das CDU-Parteibüro in Düsseldorf gegen den Vorschlag für einen autofreien Japan-Tag ausgesprochen. Die Vertreter der Christdemokraten lehnen den Antrag strikt ab, der die Einführung eines autofreien Tages in der Landeshauptstadt vorsah. Laut den Vertretern der CDU würde ein solcher Tag zu einer erheblichen Beeinträchtigung des öffentlichen Lebens führen und zou viele Menschen in ihrer Mobilität einschränken. Die Entscheidung des Parteibüros sorgt für Kontroversen und wirft Fragen nach der Zukunft der Verkehrspolitik in Düsseldorf auf.

CDU lehnt autofreien Japan-Tag in Düsseldorf ab

Die CDU spricht sich klar gegen einen autofreien Japan-Tag in Düsseldorf aus. Den Vorschlag der Grünen kontert der Fraktionsvize des Kooperationspartners Andreas Hartnigk: „Wir wollen keine zwanghafte Umbiegung des Japanfests zu einem autofreien Tag. Der Antrag der Grünen ist abwegig und würde zu einem herben Attraktivitätsverlust des Festivals führen.“

Grüne argumentieren für autofreien Tag

Grüne argumentieren für autofreien Tag

Die Grünen hatten argumentiert, dass eine räumliche Ausweitung des Fests beispielsweise auf die Heinrich-Heine-Allee und Königsallee sinnvoll sein könnte, da es am Rheinufer allein sehr voll wird. Zudem passe ein autofreier Tag gerade zu einer Großveranstaltung, da so die Vorteile erlebbar würden.

CDU befürchtet wirtschaftliche Nachteile

CDU befürchtet wirtschaftliche Nachteile

Die CDU wiederum erwartet große wirtschaftliche Nachteile für Gastronomen und Einzelhändler, da vielen Kunden die Zufahrt in die Parkhäuser versperrt wäre. Zudem führt Hartnigk aus: „Die Sperrung der Heinrich-Heine-Allee führt zu einem erheblichen Sicherheitsproblem.“ Denn sie sei als zentrale Achse ein „lebenswichtiger Flucht-, Rettungs- und Polizeiweg“.

Streit um Ausweitung der Veranstaltungsfläche

Streit um Ausweitung der Veranstaltungsfläche

Zudem seien die Altstadt und der Standort des Japan-Tag bislang sowieso autofrei, betont die CDU. Sie sieht auch keine Vorteile in einer Ausweitung der Veranstaltungsfläche. Mehr Angebot und mehr Aufwand seien auch mit mehr Kosten für die Veranstalterin D.Live verbunden. „Wir als CDU wollen dieses Größenwachstum nicht einfach verordnen: Wenn überhaupt, soll sich der Japan-Tag aus sich selbst heraus weiterentwickeln können – ohne politische Bevormundung.“

Zweiter Veranstaltungstag abgelehnt

Zweiter Veranstaltungstag abgelehnt

So lehnt die CDU auch einen zweiten Veranstaltungstag ab, den die Grünen in die Diskussion eingebracht hatten. Möglicherweise würde der Feuerwerkstag bevorzugt, die Mehrkosten für die Verlängerung blieben bei der Stadttochter als Veranstalterin hängen.

Mit der Position der CDU ist übrigens noch nicht entschieden, wie die Abstimmung im Rat am 19. September ausgeht. Mit den Stimmen von SPD, Linken und Partei-Klima wäre zum Beispiel eine Mehrheit gegeben.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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