- Die Fertigstellung der Twin Cubes-Bauten in Heerdt macht weiterhin Fortschritte.
- Twin Cubes in Heerdt: Der Bau macht weiterhin Fortschritte
- Fertigstellung der Twin Cubes-Bauten in Heerdt: Neues Bürokomplex für Deutsche Rückversicherung AG
- Einzigartige Architektur und Nachhaltigkeit
- Arbeitsplatz der Zukunft
- Kantine und Café für Mitarbeiter und Öffentlichkeit
Die Fertigstellung der Twin Cubes-Bauten in Heerdt macht weiterhin Fortschritte.
Die stadtplanerischen Visionen für das Heerdter Stadtteil werden sukzessive Wirklichkeit. Die Fertigstellung der Twin Cubes-Bauten, ein architektonisches Highlight in der Region, schreitet voran. Die Bauarbeiten an den beiden cubischen Gebäuden werden von den Verantwortlichen mit Hochdruck vorangetrieben. Nachdem bereits erste Bauteile fertiggestellt wurden, sollen in Kürze weitere Fortschritte erzielt werden. Die Twin Cubes, die in Zukunft als Zentrum für Wohnen, Arbeiten und Erholen dienen sollen, werden auch die Stadtentwicklung in Heerdt nachhaltig prägen. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen und die Auswirkungen auf die Region.
Twin Cubes in Heerdt: Der Bau macht weiterhin Fortschritte
Beim Baustellenrundgang ist mittlerweile schon recht gut zu erkennen, wie der künftige Hauptsitz der Deutschen Rückversicherung AG aussehen wird. Im Januar wurde der Grundstein für den Bau der sogenannten Twin Cubes an der Ecke Heerdter Lohweg und Willstätterstraße in Heerdt gelegt, einer der „Würfel“ steht nun da, zumindest der fast komplette Rohbau.
Fertigstellung der Twin Cubes-Bauten in Heerdt: Neues Bürokomplex für Deutsche Rückversicherung AG
Den Bau lässt sich der Rückversicherer nach eigenen Angaben einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. In den beiden etwas versetzt zueinander stehenden Gebäuden, den „Cubes“, sollen schließlich insgesamt 36.000 Quadratmeter Geschäftsfläche zur Verfügung stehen. Die Fertigstellung des ersten „Cubes“ ist für das erste Quartal 2026 geplant, der zweite soll ein Jahr später folgen und damit etwas später als zunächst angedacht.
Ursache für Verzögerung: Ungewöhnliche Witterung
„Wegen der ungewöhnlichen Witterung hatten wir Schwierigkeiten mit dem Grundwasser“, erklärt Holger Amft aus dem Immobilien Asset Management des Unternehmens die Verzögerung. Etwas vereinfacht gesagt: es hat zu viel geregnet und das Grundwasser stand in der Baugrube.
Einzigartige Architektur und Nachhaltigkeit
Direkt neben dem fortgeschritteneren „Cube“ haben die Bauherren eine Art Probefassade aufgestellt. So könne begutachtet werden, wie die Planungen dann in der Realität und Draußen aussehen werden, sagt Amft. Tatsächlich seien dadurch auch schon kleinere, farbliche Anpassungen vorgenommen worden.
Solarpanels und begrünte Aufenthaltsorte
Grob erhält man aber eine Idee, wie die „Cubes“ künftig aussehen – eher heller Naturstein, der bodentiefe Fenster umrahmt. Eine Besonderheit sind sicherlich die Solarpanels, die auf den Seiten, die besonders viel Sonnenlicht abbekommen, in der Fassade installiert werden. Mit dem erzeugten Strom soll auch ein Teil des eigenen Bedarfs gedeckt werden.
Arbeitsplatz der Zukunft
Die Innenhöfe der „Cubes“ werden begrünte Aufenthaltsorte geschaffen, mit Bäumen, „die bis zur dritten Etage reichen“, wie Amft sagt. Auch die Dächer sollen begrünt werden und einladen, darauf die Pause zu verbringen oder vielleicht auch mal ein Meeting abzuhalten.
Offene Etagen und flexible Räume
Außerdem sollen kleine durch eine Glasfront abgetrennte Räume entstehen, die bei Bedarf, etwa für Konferenzen oder Brainstorming-Runden gemietet werden können. Das soll über eine App geschehen, mit der dann auch die Temperatur in den Räumen individuell angepasst werden kann.
Kantine und Café für Mitarbeiter und Öffentlichkeit
Im Erdgeschoss werden die beiden „Cubes“ außerdem über eine Kantine verbunden sein, an der sich auch ein Café anschließt, das auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Auch um das Gebäude herum sollen kleine Grünanlagen entstehen, die auch von Außenstehenden nutzbar sein werden.
Vermietung von Büroflächen
Den Großteil der Büroflächen werde die Deutsche Rückversicherung AG und ihre Tochtergesellschaften selbst nutzen, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. Doch etwa 3000 Quadratmeter würden an andere Unternehmen vermietet. Wer das sein wird, ist noch unklar, die Flächen sind derzeit noch nicht vermietet. „Wir suchen noch nette Nachbarn“, sagt Anna Wichmann, ebenfalls vom Immobilien Asset Management des Unternehmens.
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