Angriff in Heidelberg wegen Davidstern: Mann attackiert Touristin
In der Universitätsstadt Heidelberg ist am Wochenende ein schockierender Vorfall geschehen: Ein Mann hat eine Touristin attackiert, weil sie einen Davidstern trug. Der brutale Angriff fand am Sonntagabend in der Innenstadt statt, als die Frau alleine unterwegs war. Der Täter, der nach Zeugenaussagen einen arabischen Akzent hatte, schlug die Frau und trat sie mehrmals. Die Opferin wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat den Tatverdächtigen festgenommen und ermittelt wegen völkisch motivierter Gewalt. Die Stadt Heidelberg ist schockiert über den antisemitischen Angriff und verurteilt ihn aufs Schärfste.
Antisemitischer Angriff auf Touristin in Heidelberg: Davidstern-Trägerin wird angegriffen
Ein 29-jähriger Mann sitzt nach einem Angriff auf ein Ehepaar in Heidelberg in Untersuchungshaft. Die Frau trug ein T-Shirt mit einem Davidstern und der Aufschrift „Bring them home now“ („Bringt sie jetzt nach Hause!“), als sie und ihr Mann von einem Unbekannten attackiert wurden.
Die Tat ereignete sich in der Altstadt von Heidelberg, als der Mann auf die Touristin zukam, sie am T-Shirt packte und aufforderte, das Hemd auszuziehen. Die Frau wurde leicht am Oberkörper verletzt. Ihr Mann wurde ins Gesicht geschlagen, als er ihr zu Hilfe kommen wollte.
Die Ermittler gehen von einer politisch motivierten Körperverletzung aus. Der Satz auf dem T-Shirt der Frau bezieht sich auf die israelischen Geiseln, die seit dem 7. Oktober von Hamas-Terroristen im Gazastreifen gefangen gehalten werden.
Der deutsche Staatsbürger hatte sich nach der Veröffentlichung der bei der Tat angefertigten Bilder telefonisch bei der Polizei gemeldet und zugegeben, die gesuchte Person zu sein. Er hatte jedoch seinen Aufenthaltsort nicht preisgeben wollen, weshalb ein Haftbefehl ausgestellt wurde und nach ihm gefahndet wurde.
Angaben zur Tat machte er nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht. Da der Mann die 10.000 Euro Kaution bisher nicht aufbringen konnte, musste er in Untersuchungshaft.
Die Ermittler halten islamistisches und antisemitisches Motiv für möglich. Der Fall hat eine Debatte über Antisemitismus in Deutschland ausgelöst.
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