US-Wahlkampf: USA verteidigen sich erfolgreich gegen russische Deep Fakes

In den letzten Wochen hat sich die Bedeutung der Deep Fakes im US-Wahlkampf immer mehr herausgestellt. Die russischen Behörden wurden verdächtigt, solche manipulierten Videos und Audios zu erstellen, um die amerikanische Öffentlichkeit zu täuschen und die Wahlen zu beeinflussen. Doch die USA haben sich erfolgreich gegen diese russischen Cyberangriffe gewehrt und konnten die Integrität der Demokratie schützen.

Ein wichtiger Faktor bei diesem Erfolg war die enge Zusammenarbeit zwischen den US-Geheimdiensten und den sozialen Medien-Plattformen. Durch die gemeinsame Anstrengung konnten sie die Verbreitung von Fake-News und Deep Fakes verhindern und die amerikanischen Wähler vor Manipulation schützen. In diesem Artikel werden wir näher auf die Maßnahmen eingehen, die die USA ergriffen haben, um sich gegen die russischen Cyberattacken zu verteidigen.

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USA verteidigen sich erfolgreich gegen russische Deep Fakes

Die US-Regierung beschuldigt Russland der Einmischung in den aktuellen Präsidentschaftswahlkampf und geht mit einem Paket an Sanktionen dagegen vor. Die USA belegten mehrere Personen und Organisationen mit Strafmaßnahmen, darunter Vertreter des staatlichen russischen Senders RT.

Russland wird mit Sanktionen belegt

Russland wird mit Sanktionen belegt

Das US-Außenministerium kündigte an, Visa für Mitarbeiter von Kreml-unterstützten Medienorganisationen einzuschränken, die mit verdeckten Einflussversuchen in Verbindung stünden. Außerdem lobte die US-Regierung eine Belohnung für Hinweise auf eine russische Hacker-Gruppe aus, der sie ebenfalls Wahleinmischung vorwirft.

US-Wahlkampf: USA werfen Russland Einmischung vor

US-Wahlkampf: USA werfen Russland Einmischung vor

Die US-Regierung beschuldigt Russland, Einflussversuche in Moskau von ganz oben initiiert zu haben. US-Justizminister Merrick Garland sagte, der innere Kreis rund um Kremlchef Wladimir Putin habe russische PR-Firmen angewiesen, Desinformation und staatlich geförderte Narrative als Teil einer Kampagne zur Beeinflussung der US-Präsidentschaftswahlen 2024 zu fördern.

Sanktionen gegen RT-Führungskräfte

Sanktionen gegen RT-Führungskräfte

Das Finanzministerium beklagte, Akteure, die vom russischen Staat unterstützt würden, setzten seit langem eine Vielzahl von Instrumenten wie künstliche Intelligenz, sogenannte Deep Fakes und gezielte Desinformationen ein, um das Vertrauen in die Prozesse und Institutionen rund um US-Wahlen zu untergraben.

RT-Führungskräfte hatten Anfang 2024 damit begonnen, auf verdeckte Weise unwissende amerikanische Influencer aus sozialen Medien für Einflussversuche zu rekrutieren. RT habe eine Scheinfirma genutzt, um die eigene Beteiligung oder die Beteiligung der russischen Regierung daran zu verschleiern.

Russland kritisiert US-Maßnahmen

Russland kritisiert US-Maßnahmen

Russland bezeichnete die Sanktionen als Angriffe der USA auf russische Medien. Sie seien Teil einer Kampagne, um den nationalen Informationsraum von abweichenden Meinungen zu sterilisieren, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Tass die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.

Ein wiederkehrendes Problem

Schon bei früheren US-Wahlen hatte sich Moskau nach Angaben offizieller amerikanischer Stellen eingemischt. Nach Ansicht der US-Geheimdienste setzte sich Russland bei der Wahl 2020 für den Republikaner Donald Trump ein und bemühte sich, dem Demokraten Joe Biden zu schaden. Auch bei der Wahl 2016 intervenierte Russland nach Überzeugung der US-Sicherheitsbehörden zugunsten des Kandidaten Trump, um die Demokratin Hillary Clinton auszubremsen.

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Mit Blick auf das wiederkehrende Problem sagte Kirby, bei den Gegenmaßnahmen der US-Regierung gehe es darum, solche Einflussversuche schwerer zu machen. Wird es das völlig unmöglich machen? Wahrscheinlich nicht, denn sie werden Umgehungsmöglichkeiten finden.

Nicht die einzige Sorge Kirby betonte, nicht nur Russland versuche, die amerikanische Demokratie zu destabilisieren. Auch Garland mahnte, zu beobachten seien unter anderem zunehmend aggressive iranische Aktivitäten im laufenden Wahlkampf.

US-Geheimdienste hatten den Iran zuletzt für einen Hacker-Zugriff auf interne Kommunikation von Trumps Wahlkampfteam verantwortlich gemacht. Die Iraner hätten versucht, Zugang zu Personen mit direkter Verbindung zu den Wahlkampfteams der Republikaner und auch der Demokraten zu erhalten.

Das Ziel dieser Aktivitäten, einschließlich Diebstähle und Enthüllungen, zielen darauf ab, den Wahlprozess in den USA zu beeinflussen, hieß es in einem Bericht der Sicherheitsbehörden. Der Iran versuche, Zwietracht zu schüren und das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen zu untergraben.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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