Berlin: 'L'amour toujours' sorgt für Ärger bei Hoffest im Roten Rathaus Traducción al alemán: Berlin: 'L'amour toujours' verursacht Ärger bei Hoffes

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Berlin: 'L'amour toujours' sorgt für Ärger bei Hoffest im Roten Rathaus

In der Hauptstadt Deutschlands ist ein ungewöhnlicher Vorfall aufgetreten, der für große Aufregung bei einem Hoffest im Roten Rathaus gesorgt hat. Die Rede ist von der französischen Musikgruppe 'L'amour toujours', die am Wochenende zu Gast in Berlin war. Das Konzert der Gruppe, das Teil des Hoffestes war, verursachte Ärger bei einigen Anwesenden. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber es ist bekannt, dass es eine Auseinandersetzung zwischen den Musikern und den Veranstaltern gab. Wir werden über den Fall weiter berichten, sobald mehr Informationen vorliegen.

PartyHit sorgt für Ärger: 'L'amour toujours' verursacht Empörung im Roten Rathaus

Das Abspielen des umstrittenen Partyhits „L'amour toujours“ auf dem Hoffest im Roten Rathaus in Berlin hat für große Empörung unter den Gästen gesorgt. Das Lied ist ein bekanntes Erkennungssymbol der rechtsextremen Szene geworden und wird immer wieder für rassistische Parolen missbraucht.

Senatssprecherin Christine Richter teilte mit: „Das Lied L’Amour toujours ist zu einem bekannten Erkennungssymbol der rechtsextremen Szene geworden. Deshalb verbietet es sich auch, dieses Lied beim Hoffest des Regierenden Bürgermeisters aufzulegen.“

Das Hoffest am Dienstagabend sei im Zeichen der Internationalität, der Vielfalt, des Zusammenhalts, der Solidarität und der Freiheit gefeiert worden. „Die Aktion des DJ steht im Gegensatz dazu und ist absolut geschmacklos“, sagte Richter. „Wir werden daraus Konsequenzen ziehen und im nächsten Jahr nicht mehr mit dem DJ zusammenarbeiten und in der Vorbereitung auch detaillierter über die Playlist sprechen.“

Regierender Bürgermeister kritisiert Aktion

Regierender Bürgermeister kritisiert Aktion

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nannte die Aktion am Rande eines Pressetermins „absolut geschmacklos“, wie mehrere Berliner Medien berichten. „Solche Lieder gehören weder ins Rote Rathaus, noch sonst wohin“, sagte er demnach.

Einem Bericht des „Tagesspiegel“-Newsletters „Checkpoint“ zufolge sorgte das Abspielen des Liedes für Buh-Ruhe. Mehrere Gäste hätten unter Protest die Senatsdisco verlassen, darunter auch Kreuzbergs Ex-Bürgermeisterin Monika Herrmann, die „Das geht gar nicht“, geschimpft habe.

Der DJ reagierte laut der Zeitung mit folgenden Worten: „Das ist ein guter Song, den lasse ich mir von Nazis nicht kaputtmachen.“ Die Tanzfläche soll danach leer geblieben sein.

Das Lied „L'amour toujours“ des italienischen DJ Gigi D'Agostino wird immer wieder für rassistische Parolen missbraucht. Für große Empörung sorgte dieses Jahr ein Video, das Besucher einer Bar auf der Nordsee-Insel Sylt zeigt, die zu der Melodie „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“ grölen. Das Abspielen des Songs ist deswegen umstritten, zum Teil wird über Verbote diskutiert.

Udo Schmid

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