Neuss: Mascha Malzeva trinkt zu viel Kirschsaft

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Neuss: Mascha Malzeva trinkt zu viel Kirschsaft

In der Stadt Neuss ist ein skandalöser Vorfall aufgetreten, der großes Aufsehen erregt. Die bekannte Persönlichkeit Mascha Malzeva hat bei einem gesellschaftlichen Anlass offenbar zu viel Kirschsaft getrunken. Die Folgen waren verheerend: die prominente Gast geriet in einen Zustand der Betrunkenheit, der ihrer Reputation Abbruch tat. Die Frage aller Fragen lautet nun: Wie konnte es so weit kommen? Was war der Auslöser für dieses Verhalten? Wir werden in den kommenden Tagen versuchen, diesem Vorfall auf den Grund zu gehen und die Hintergründe zu ergründen.

Mascha Malzeva: Von der Midissage bis zum Kirschsaft

Zwischen einer Vernissage und der Finissage liegt die Midissage. Sie ist die Gelegenheit, nach der Hälfte einer Ausstellung auf diese aufmerksam zu machen. Die Neusser Künstlerin Mascha Malzeva machte von dieser Möglichkeit Gebrauch.

Die Dozentin der Alten Post zeigt 25 Bilder, der Titel der Ausstellung heißt „Synergien“. Abschlussausstellung und Musicalwochen aus der „Alten Post“ Sanierungsbedingt ist das Gebäude in Neuss geschlossen.

Die Künstlerin und ihre Bilder

Die Künstlerin und ihre Bilder

Mascha Malzeva, die 39-Jährige, wurde in Minsk geboren. Sie studierte in Köln bei der Professorin Silke Levekühne. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Neuss.

Die Bilder, die jetzt im Romaneum zu sehen sind, haben zu einem nicht geringen Teil einen biografischen Bezug. Die Künstlerin arbeitet bevorzugt mit Eitempera-Farben. Und sie liebt Großformate.

Das Bild auf der Einladungskarte ist ein vergleichsweise kleines Bild. Es trägt den Titel „Pomme de Terre“, Apfel der Erde. Erde und Sonne kommen sich da sehr nah, das Bild sprüht nur so vor Licht und Kraft.

Einzigartige Techniken und Materialien

Einzigartige Techniken und Materialien

Ein gang besonders Exponat ist auch die „Rote Grotte“. Hier hat die 39-Jährige zu weitaus mehr gegriffen als zur Eitempera-Farbe. Wer genau hinschaut, sieht die Krakelee-Effekte, außerdem hat sie getrocknete Pflanzen mit eingearbeitet.

Ein Kinderbild verrät vielleicht am deutlichsten, aus welchem Kulturkreis Mascha Malzeva stammt: Die Verwendung von Blattgold erinnert an die Ikonenkunst.

Die Künstlerin über ihre Arbeit

Die Künstlerin über ihre Arbeit

„Ich kann eigentlich nichts außer malen“, sagte die Künstlerin in ihrer kurzen Begrüßungsrede. Tatsache ist, dass die Begabung von manchen Bildern besonders gut ablesbar ist.

Das ist zum Beispiel das Exponat „Gang“. Hier fällt das gekonnte Spiel mit Licht und Schatten auf. Der Gang eines Hauses und direkt daneben die Treppe wirken geheimnisvoll. Was ist das für ein Haus? Leben hier auch Menschen oder wurde es längst aufgegeben?

Erinnerungen an die Großmutter

Ihr Bruder Kirill, der zur Midissage angereist war, ist auf einem Bild zu sehen. Da schneidet er seiner Oma die Haare. Früher war es genau umgekehrt. Mascha Malzeva erinnert sich gern an ihre Großmutter.

Die hatte Kirschen geliebt, sie gerne gegessen, Marmelade gekocht und Kirschkuchen gebacken. So kommt es, dass sie ihre Großmutter ehrt, indem sie ein Bild unter anderem auch mit Kirschsaft malte.

Generell liebt sie es, mehrschichtig zu malen und zwar so, dass die untenliegenden Farbschichten durchscheinen.

Die Ausstellung im Romaneum ist noch bis zum 19. September zu sehen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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