TV Korschenbroich eröffnet in Hanau die Spielzeit

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TV Korschenbroich eröffnet in Hanau die Spielzeit

Am Samstag, den 17. September, wird der TV Korschenbroich die neue Spielzeit in Hanau offiziell eröffnen. Dieses Ereignis markiert den Beginn einer neuen Ära für den Verein, der sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich entwickelt hat. Die Eröffnung der Spielzeit wird von vielen Fans und Funktionären erwartet, die sich auf eine aufregende Saison freuen. Mit einer Vielzahl von Sportveranstaltungen und kulturellen Highlights verspricht die neue Spielzeit eine umfangreiche und abwechslungsreiche Programmation. Der TV Korschenbroich wird alles daran setzen, um seine Ziele zu erreichen und die Erwartungen seiner Anhänger zu erfüllen.

TV Korschenbroich startet Spielzeit in Hanau - LigaSaison in SüdWestGruppe

Nach sechs Jahren Abstinenz startet für die Handballer des TV Korschenbroich am Samstag bei der HSG Hanau das Unterfangen 3. Liga in der Süd-West-Gruppe. Um 13 Uhr macht sich der TVK-Tross mit dem Bus auf die ungefähr 270 Kilometer lange Reise nach Hessen.

Der TV Korschenbroich scheint gut aufgestellt zu sein

Der TV Korschenbroich scheint gut aufgestellt zu sein

Vor dem Start in die 3. Liga

Die Rituale Viele Vereine haben vor dem Anpfiff noch bestimmte Rituale, so etwas plant der TVK aber nicht. „90 Minuten vor dem Startschuss sollte sich die Mannschaft idealerweise in der Halle einfinden. Sollte zuvor noch Zeit vorhanden sein, können sich die Spieler individuell vorbereiten, sei es mit einem Kaffee oder Ähnlichem“, erklärt der Korschenbroicher Trainer Frank Berblinger.

Der Gegner Hanau

Der Gegner Hanau

Der Gegner Hanau befindet sich ein wenig im Umbruch und hat neben zwei Leistungsträgern noch weitere Spieler verloren. Dafür setzt man vermehrt auf die eigene Jugend, denn immerhin fünf Nachwuchs-Talente sind im erweiterten Kader. Außerdem verpflichtete die HSG noch den Landesliga-Torhüter Saad Khan und Theo Surblys vom Drittligisten TSG Haßloch. Der halblinke Rückraumspieler weist immerhin das Gardemaß von 2,09 Metern auf.

Die Aussichten

Die Chancen des TVK sind schwierig einzuschätzen, denn häufig ist das erste Saisonspiel eine sprichwörtliche Wundertüte. „Es ist sicherlich nicht das einfachste Auswärtsspiel, denn Hanau war in den letzten Jahren stets im oberen Tabellendrittel zu finden. Allerdings werden wir auch nicht vor Ehrfurcht erstarren“, zeigt sich Berblinger mutig. „Sollten wir es schaffen, ans Maximum zu gehen und so wenige Fehler wie möglich machen, dann wollen und können wir etwas reißen.“

Die Vorbereitung

Die Vorbereitung lief richtig gut für den TVK. Die neuen Spieler haben sowohl menschlich als auch sportlich kaum Eingewöhnungszeit benötigt. „In den Einheiten haben alle richtig gut mitgezogen und die Spieler wissen, worauf es ankommt“, lobt Berblinger. „Bei den Testspielen waren die Ergebnisse für mich absolut zweitrangig, wichtiger war, dass die Mannschaft die geforderten Aufgaben in die Tat umsetzte“, erklärt er.

Die Baustellen

Natürlich gibt es auch Dinge, an denen noch gearbeitet werden muss. So fordert der Trainer eine über einen langen Zeitraum konstante Abwehrarbeit und Verbesserungen im Tempospiel. „An der Abwehr werden wir über die gesamte Saison arbeiten müssen. Das Tempospiel ist an sich gut, aber wir müssen nicht jedes Mal ins 100-prozentige Risiko gehen. Wichtiger ist es hier, den Gegner permanent unter Druck zu setzen“, so Berblinger.

Das Ziel

Das ist für den TVK eindeutig der Klassenerhalt. Mitkonkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib könnten der VTV Mundenheim und der TV Kirchzell sein, die beide nach einem Abstieg 2023 den direkten Wiederaufstieg in die Dritte Liga schafften. Berblinger sieht es so: „Bis zu fünf Mannschaften werden sich an der Tabellenspitze battlen und dann wird es ähnlich wie letztes Jahr in der Regionalliga ein sehr breites Mittelfeld geben. Es kann durchaus auch sehr lange dauern, bis endgültige Entscheidungen absehbar sind.“

Die Favoriten

Dazu zählt sicherlich die HSG Krefeld als Vizemeister der Vorsaison. Einen Absteiger aus der Zweiten Liga in die Süd-West-Gruppe gab es übrigens nicht. Weitere Aspiranten auf die Meisterschaft sind die HSG Rodgau Nieder-Roden, die HG Saarlouis und auch Saase Leutershausen, das vorige Saison in einer anderen Drittliga-Gruppe auf dem zweiten Tabellenplatz gelandet war.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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