Bahnhof Hilden: Bahnsteig bleibt bis Ende 2025 Provisorium

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Bahnhof Hilden: Bahnsteig bleibt bis Ende 2025 Provisorium

Die Sanierungsarbeiten am Bahnhof Hilden dauern länger als erwartet. Bis Ende 2025 bleibt der Bahnsteig ein Provisorium. Diese Nachricht wird viele Fahrgäste enttäuschen, die auf einen zeitnahen Abschluss der Arbeiten gehofft hatten. Die Deutsche Bahn hat bekanntgegeben, dass die Renovierung des Bahnhofs Hilden mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, als ursprünglich geplant. Die Fahrgäste müssen sich also noch etwas länger auf die eingeschränkten Verkehrsmittel einstellen.

Provisorischer Bahnhof: Hilden wartet bis Ende auf neue Lösung

Provisorischer Bahnhof: Hilden wartet bis Ende auf neue Lösung

„Das wird keine einfache Maßnahme!“ – Dezernent Peter Stuhlträger wagte diese Prognose mit Blick auf die Einrichtung von Fahrradschienen am Bahnhof Hilden. Unter dem Tagesordnungspunkt „Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen“ erklärte er am vergangenen Mittwoch gegen Ende der öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses, dass die Stadt Kontakt zur Deutsche-Bahn-Tochter Infrago aufgenommen habe, um das Projekt anzuschieben.

Es soll einen Ortstermin mit Vertretern von DB und VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) geben. Fördermöglichkeiten sollen ausgelotet werden. Auch andere Probleme vor Ort dürften nicht kurzfristig behoben werden.

So kündigte Stuhlträger an, dass der Bahnsteig nicht vor Ende kommenden Jahres mit einem neuen Dach ausgerüstet werden könne. Die DB begründe dies mit einer für die Arbeit erforderlichen Sperrung der Bahnstrecke, die nur von langer Hand geplant werden könne.

Gegenüber der Rheinischen Post hatte die Bahn erklärt, dass zwei bis drei Jahre Vorlaufzeit für die Sperrung einer Bahnstrecke normal seien, um die Fahrten der Züge auch über Deutschland hinaus koordinieren zu können.

Auch die Feuchtigkeit im Fußgängertunnel unter der Strecke dürfte nicht so schnell verschwinden. Stuhlträger teilte mit, dass die Bahntrasse abgetragen werden müsse, um das Problem zu beseitigen, selbstverständlich bei Sperrung der Strecke. Es solle aber geprüft werden, ob das Wasser über Auffangschienen abgeleitet werden könne.

Udo Müller

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