Solingen: Die Opfer des Messerangriffs waren in Sportvereinen engagiert.

Hier ist die Übersetzung:

Solingen: Die Opfer des Messerangriffs sind in Sportvereinen engagiert.

Solingen: Die Opfer des Messerangriffs sind in Sportvereinen engagiert.

Solingen: Die Opfer des Messerangriffs waren in Sportvereinen engagiert

Stefan S., ein 67-jähriger Mann, der am Freitagabend (23. August) bei dem Messerangriff in Solingen ums Leben kam, war ein liberaler, gebildeter Mensch, sagen seine ehemaligen Kollegen bei den Kalkwerken Oetelshofen in Wuppertal. Er war ein weltoffener Mensch, der alle Seiten verstehen wollte und liebte alte Straßenbahnen und das Billardspiel Snooker. Er reiste im Urlaub gerne mit Frachtschiffen um die Welt.

Messerangriff in Solingen: Opfer waren engagierte Sportler

Unter den Opfern waren auch ein Vorstandsmitglied sowie Gäste des Solinger Kulturvereins Cobra. Der Verein postete am Sonntag auf seiner Facebook-Seite: Wir sind immer noch geschockt nach den Ereignissen von Freitagabend. Wir empfinden tiefe Trauer für die Toten, großes Mitgefühl für ihre Angehörigen und wünschen allen Verletzten schnelle körperliche, aber auch seelische Heilung.

Tödlicher Angriff in Solingen: Sportvereine trauern um ihre Mitglieder

Der Ohligser Turnverein zeigte sich von der heimtückischen Attacke schwer betroffen. Vier Vereinsmitglieder seien Opfer des Attentats geworden, sagte Vereinsvorsitzende Beate Globisch dem Solinger Tageblatt. Eine Frau sei an den Folgen des Angriffs gestorben, sie hinterlasse einen Sohn und ihren Mann, der ebenfalls verletzt wurde.

Solingen nach dem Messerangriff: Trauer und Entsetzen über die Tat

Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und untersucht den Tatverdächtigen auch wegen Verdachts auf Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der IS hat den Angriff für sich reklamiert und spricht von einem Soldaten, der aus Rache gehandelt habe. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus.

Mordverdacht in Solingen: Opfer waren in verschiedenen Sportvereinen tätig

Die Opfer des Messerangriffs sollen zudem staatliche Hilfe bekommen. Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein, teilte der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober (FDP), in Berlin mit. Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht.

Die psychischen Folgen des Anschlags für die Betroffenen sind noch nicht absehbar. In der Klinik hätten professionelle Seelsorger und Psychologen für nicht-religiöse Patienten noch in der Nacht auch auf der Intensivstation zur Verfügung gestanden, sagte Klinikdirektor Standl. Alle Opfer des Messerangriffs sollen zudem staatliche Hilfe bekommen.

Die Bundesregierung und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) versprechen schnelle Hilfe. Für die Opfer, deren Angehörige und Zeugen besteht die Möglichkeit, in Trauma-Ambulanzen psychotherapeutische Unterstützung und Beratung zu erhalten. Die Trauma-Ambulanzen könnten ohne vorherigen formalen Antrag aufgesucht werden, heißt es.