Solingen: Weindl bleibt Vorsitzender der Ärztekammer

Solingen: Weindl bleibt Vorsitzender der Ärztekammer

In einer entscheidenden Abstimmung hat die Ärztekammer Nordrhein in Solingen ihren Vorsitzenden, Herrn Dr. med. Weindl, im Amt wiederbestätigt. Die Ärzteschaft in Nordrhein hat damit ihr Vertrauen in den aktuellen Kurs der Kammer unter Führung von Dr. Weindl erneut bekundet. Die Wahl fiel mit überzeugender Mehrheit aus, was die Kontinuität und Stabilität der Ärztekammer unterstreicht. Als Vorsitzender wird Dr. Weindl weiterhin die Interessen der Ärzteschaft in Nordrhein vertreten und sich für die Gesundheitspolitik in der Region einsetzen.

Konstituierende Sitzung des neuen Vorstands der Ärztekammer Solingen

Am Dienstagabend traf sich der neu gewählte Vorstand der Ärztekammer Solingen zur konstituierenden Sitzung. Dabei wurde der bisherige Vorsitzende Dr. Robert Weindl, niedergelassener Chirurg und Unfallchirurg in Solingen, einstimmig wiedergewählt.

Als sein Stellvertreter wurde ebenfalls einstimmig Dr. Hans-Ulrich Giesen, Facharzt für Anästhesie, gewählt. Als Beisitzer gehören dem Vorstand Frau Dr. Claudia Muzzetto, niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, Dr. Martin Vahl, niedergelassener Facharzt für HNO Heilkunde, Dr. Thorsten Wetzel, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Prof. Dr. Markus Heuser, Chefarzt der Abteilung Urologie am Städtischen Klinikum Solingen, sowie Andrej Weissenberger, Assistenzarzt in Weiterbildung für Kinder- und Jugendmedizin im städtischen Klinikum Solingen, an.

Ziele und Herausforderungen des neuen Vorstands

Nach Abschluss des formellen Teiles der konstituierenden Sitzung wurden im Rahmen eines Brainstormings bereits erste Themen angesprochen, die allen Vorstandmitgliedern wichtig sind:

• Aufgaben und Rolle der Ärzteschaft im Katastrophenfall
• Fehlender ärztlicher Nachwuchs
• Mangel an Fachkräften in Heilberufen wie medizinische Fachangestellte und in der Krankenpflege

Der neue Vorstand der Ärztekammer Solingen sieht sich darüber hinaus vor vielen Herausforderungen für die nächsten Jahre. „Diese Herausforderungen“, so Dr. Robert Weindl, „lassen sich nur in engem Austausch aller Beteiligten im Gesundheitssystem angehen. Dafür stehen wir jederzeit zur Verfügung.“