Die Ringe der Macht: Amazon beginnt mit 2. Staffel

Die Ringe der Macht: Amazon beginnt mit 2. Staffel

Die Fans von J.R.R. Tolkiens epischer Fantasy-Welt können sich freuen: Amazon Prime Video hat offiziell grünes Licht für die zweite Staffel von Die Ringe der Macht gegeben. Die erste Staffel der aufwendigen Serie, die im September 2022 Premiere feierte, erhielt überwiegend positive Kritiken und begeisterte Millionen von Zuschauern weltweit. Nun wird das Team um Showrunner J.D. Payne und Patrick McKay die Geschichte weiterentwickeln und neue Abenteuer in Mittelerde erzählen. Die Produktion soll bereits begonnen haben, aber ein genaues Startdatum für die zweite Staffel steht noch aus. Wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden!

Die Ringe der Macht: Amazon startet mit neuem Schwung

Mit der 1. Staffel von Ringe der Macht waren wir nicht ganz zufrieden. Zu holprig und uninspiriert wurden einige Erzählstränge inszeniert. Die Geschichte kam bisweilen nicht voran oder verhedderte sich. Und die namensgebenden Ringe tauchten erst in der letzten Episode auf. Die 1. Staffel war nicht so gut, wie sie hätte sein können. Aber sie war auch nicht so schlecht, wie einige behauptet haben.

Die zweite Staffel macht vieles besser

Am 29. August beginnt nun die 2. Staffel. Und die Serienmacher Patrick McKay und John D. Payne haben aus ihren Fehlern gelernt und die Kritik ernst genommen. Denn die zweite Staffel macht vieles besser. Die erste Folge beginnt mit einem längeren, dramatischen Rückblick auf das Leben von Sauron vor den Ereignissen der 1. Staffel.

Sauron entwickelt Sympathie und Mitgefühl. Zumindest für eine gewisse Zeit. Dieser Einblick schafft ein neues Verständnis für die Figur. Sie erklärt auch, warum Sauron nicht brutal und mit aller Macht nach Mittelerde greift. Er geht geschickter vor. Er manipuliert und integriert, weil er aus seinen Fehlern gelernt hat.

Die Schauspielleistung ist großartig

Die Schauspielleistung ist großartig, insbesondere von Robert Aramayo als Elrond, dem seine Verzweiflung, seine Angst und Sorge anzusehen sind. Und von Morfydd Clark als Galadriel. In der 1. Staffel war sie noch die stolze, arrogante, selbstsichere und fast schon vom Hass auf Sauron zerfressene Kriegerin. Nun ist sie sehr viel stiller, demütiger und in sich gekehrt.

Sauron spinnt sein Netz der Intrigen und Manipulation

Sauron selbst dagegen spinnt sein Netz der Intrigen und Manipulation. Charlie Vickers spielt die Rolle großartig. Sehr kontrolliert wählt er seine Worte bewusst. Und nur selten blitzt ein Lächeln auf. Wenn er sich unbeobachtet und alleine fühlt. Sauron hat dazu gelernt und erkennt, was andere tief im Herzen bewegt.

Die Ereignisse überschlagen sich überraschend schnell

Die Ereignisse überschlagen sich überraschend schnell auf Númenor selbst. Da leidet die Serie nun darunter, dass die Konflikte auf der Insel in der 1. Staffel nicht wirklich gut herausgearbeitet worden sind. So wirkt es überhastet. Aber Elendils Tochter Eärien hat nun eine wichtige und tragende Rolle.

Fazit: Die zweite Staffel hat uns wieder für sich gewonnen

Nach den drei Episoden hat Ringe der Macht uns wieder für sich gewonnen. Nach der 1. Staffel waren wir nicht ganz so begeistert, aber auch nicht so übertrieben entsetzt wie einige andere, die sofort alles schlechtreden wollen. Der erste Trailer zur 2. Staffel hatte uns bereits vorsichtig optimistisch gestimmt. Und die Hoffnung wurde nicht enttäuscht.

Die ersten drei Folgen stehen ab dem 29. August zur Verfügung. Die restlichen fünf folgen im Wochenabstand. Nach Episode 4 ziehen wir eine Halbzeit-Bilanz, nach Episode 8 folgt ein abschließendes Fazit.