Grevenbroich: Regenwasseranlagen sollen bis 2024 errichtet werden

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Grevenbroich: Regenwasseranlagen sollen bis 2024 errichtet werden

Die Stadt Grevenbroich hat sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur für die Bewältigung von Starkregenereignissen zu verbessern. Bis zum Jahr 2024 sollen Regenwasseranlagen errichtet werden, um das Risiko von Überschwemmungen zu minimieren. Dieses wichtige Projekt soll die Auswirkungen von Starkregen auf die Stadt und ihre Einwohner reduzieren. Durch die Errichtung dieser Anlagen wird die Stadt in der Lage sein, größere Regenmengen aufzufangen und zu speichern, um so die Kanalisation zu entlasten. Dieser Schritt ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Starkregenvorsorge in Grevenbroich.

Regenwasseranlagen für Grevenbroich: Planungen laufen auf Hochtouren

Regenwasseranlagen für Grevenbroich: Planungen laufen auf Hochtouren

Wie der Erste Beigeordnete Michael Heesch berichtet, befinden sich beide Projekte derzeit in der Planungsphase. Ortstermine mit dem Fachplaner, den Stadtbetrieben und den Versorgungsunternehmen haben bereits stattgefunden, sagt der Sportdezernent. Zudem habe ein Ingenieurbüro bereits Vermessungsarbeiten auf den beiden Anlagen vorgenommen.

Die Ausschreibungen für beide Projekte sollen im Herbst veröffentlicht werden, der Einbau soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die Maßnahmen liegen im Zeit- und Kostenrahmen, so Heesch.

Es gebe aber eine Einschränkung: Der Vorsitzende der Sportvereinigung Gustorf-Gindorf habe zwischenzeitlich den Wunsch geäußert, den Einbau der Beregnungsanlage zurückzustellen. Hintergrund dieser Bitte seien Überlegungen des Vereins, ein zusätzliches Kleinkunstrasenspielfeld zu errichten, um den Trainings- und Spielbetrieb nachhaltiger und effizienter gestalten zu können.

Der Verein argumentiert, dass der bestehende Naturrasenplatz wegen fehlender Beleuchtungsmöglichkeiten sowie witterungsbedingter Einschränkungen in den Monaten von Mitte September bis Mitte April nur begrenzt für den Trainings- und Spielbetrieb nutzbar ist, erklärt Michael Heesch.

Vor diesem Hintergrund sehe die Sportvereinigung Gustorf-Gindorf den Bau eines Kleinkunstrasenspielfeldes als sinnvolle Alternative an. Heesch wird dem Sport- und Bäderausschuss am Donnerstag vorschlagen, den Bau der Beregnungsanlage zurückzustellen und die Überlegungen des Vereins mit Blick auf ein Kleinkunstrasenpielfeld eingehend zu prüfen.

Der Ausschuss trifft sich am Donnerstag um 18.30 Uhr in der Aula der Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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