Fortuna Düsseldorf: Was sagt Trainer Thioune nach dem 2:1-Sieg gegen SSV Ulm?

Index

Fortuna Düsseldorf: Was sagt Trainer Thioune nach dem 2:1-Sieg gegen SSV Ulm?

In der aktuellen Saison der 2. Bundesliga hat Fortuna Düsseldorf einen wichtigen 2:1-Sieg gegen den SSV Ulm erzielt. Dieser Erfolg bedeutet einen wichtigen Schritt nach vorne für die Mannschaft aus Düsseldorf. Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Thioune zu den Ereignissen auf dem Platz und gab Einblicke in die taktischen Entscheidungen, die zum Erfolg beitrugen. In diesem Artikel erfahren Sie, was der Trainer nach dem wichtigen Sieg zu sagen hat und wie er die Leistung seiner Mannschaft einschätzt.

Thioune: Fortuna Düsseldorf verdiente den Sieg gegen SSV Ulm

Das Wort „Arbeitssieg“ beinhaltet genau das, wonach es klingt. Laut Definition ist ein solcher „Arbeitssieg“ ein mühevoll erkämpfter Erfolg eines favorisierten Sportlers oder Teams in einem bestimmten Wettkampf. Diese Formulierung umschreibt den späten und glücklichen 2:1-Sieg von Fortuna beim SSV Ulm am Sonntag recht präzise.

Denn im Duell mit dem Aufsteiger mühten sich die Rheinländer ordentlich ab, sie standen gar über einen langen Zeitraum mit dem Rücken zur Wand – und gewannen trotzdem. Später Doppelschlag bringt Fortuna den Sieg beim SSV Ulm 2:1 trotz schwacher Leistung.

Fortuna-Trainer Thioune in Ulm: Wir hatten Glück, aber verdienten den Sieg

Fortuna-Trainer Thioune in Ulm: Wir hatten Glück, aber verdienten den Sieg

Im dritten Zweitliga-Spiel der Saison zeigten sich ihre Probleme bereits in den ersten 45 Minuten. Mutiger Offensivdrang der Ulmer traf auf teils nicht anwesende Düsseldorfer, die nicht ins Spiel kamen und in den Zweikämpfen meist zweiter Sieger waren.

„Wir sind hoch zugestellt worden und es waren viele Eins-gegen-Eins-Situationen, die wir nicht so gut aufgelöst haben“, sagte Fortuna-Trainer Daniel Thioune, dessen Team sich zu Beginn oft auch selbst in Schwierigkeiten gebracht hatte.

Fortuna brauchte Anlaufzeit Denn diese Mann-gegen-Mann-Duelle „haben zu Ballverlusten geführt, die dann Torgefahr für die Ulmer ausstrahlten“, beobachtete der 50-Jährige.

Seine Mannschaft, die eigentlich eine Wiedergutmachung für das ernüchternde Pokalaus bei Dynamo Dresden aus der Vorwoche angestrebt hatte, legte die anfänglichen Probleme mit dem energischen Aufsteiger erst nach etwas mehr als 20 Minuten ab – und fand dann auch mal offensiv statt: Dawid Kownacki verpasste es, seine Rückkehr beim ersten Startelfeinsatz zu krönen und ließ zwei vielversprechende Möglichkeiten im Strafraum liegen.

Die beiden Abschlüsse des Polen, der von Werder Bremen bis zum Saisonende, aber mit Kaufoption ausgeliehen ist, waren in der Summe auch die gefährlichsten Szenen.

Auch Thioune hatte bei seinen Rot-Weißen die „klareren Chancen“ gesehen, davon konnte sich Fortuna im Anschluss aber nichts kaufen.

Und vermasselte sich den bis dato uninspirierten Auftritt selbst, als Emmanuel Iyoha nicht clever agierte und den Foulelfmeter zur Führung des SSV Ulm verursachte.

„Wenn ein Spieler mit dem Fuß in die dritte Etage hochgeht und einen anderen Spieler in der Box trifft, dann ist die Entscheidung klar – dann gibt es Elfmeter“, erklärte Thioune, für den der Pfiff „vertretbar“ war.

Das Momentum kippt – Fortuna dreht das Spiel

Das Momentum kippt – Fortuna dreht das Spiel

Nach Wiederanpfiff „waren wir gefordert, deutlich mehr ins Spiel zu investieren“, sagte Thioune, der daraufhin feststellte: „Das ist uns auch gelungen.“

Auch bei WhatsApp immer auf dem neuesten Stand in Sachen Fortuna sein? Alle News schnell erfahren und Teil der Community sein? Dann am besten jetzt gleich unseren Channel abonnieren. Wie das geht? Einfach hier klicken!

Thioune: „Wir hatten Glück“ Die Gäste stabilierten sich, nur die erfolgreichen Aktionen ließen noch auf sich warten. Thioune: „Wir können durch Felix Klaus eher ausgleichen.“

Das 1:1 fiel dann durch den eingewechselten Dzenan Pejcinovic, der nach verschossenem Handelfmeter im Nachsetzen traf. „Wir hatten Glück“, sagte Thioune zu dieser Situation.

Im weiteren Verlauf drehte dieser Treffer allerdings das Momentum. Dieses war plötzlich „auf unserer Seite, sodass wir in kürzester Zeit direkt gepuncht haben zum 2:1“, betonte der Trainer.

19 Bilder Die besten Bilder vom Fortuna-Spiel in Ulm Foto: dpa/Harry Langer

Danny Schmidt drehte als Einwechselspieler die Partie mit seinem Treffer, die Rheinländer hatten den nicht für möglich gehaltenen Sieg plötzlich vor Augen.

Der aufmerksame Florian Kastenmeier im Tor – einer der wenigen Fortunen mit Normalform an diesem Sonntagnachmittag – sicherte letztlich den glücklichen Dreier.

Darüber waren alle Fans und eben auch Thioune „insgesamt froh“, mit dem Wissen: „Es war für uns sehr herausfordernd.“ Ein klassischer Arbeitssieg eben.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Diese Noten haben wir den Fortuna-Profis gegeben

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up