Remscheid: Straßenumbau soll Handel beleben würde ich als Remscheid: Stadtausbau soll Handel ankurbeln umschreiben.

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Remscheid: Straßenumbau soll Handel beleben würde ich als Remscheid: Stadtausbau soll Handel ankurbeln umschreiben.

In der Stadt Remscheid wird derzeit ein umfassender Straßenumbau durchgeführt, der den lokalen Handel beleben soll. Die Stadtverwaltung setzt große Hoffnungen in das Projekt, das den Verkehr in der Innenstadt verbessern und die Attraktivität für Kunden und Touristen erhöhen soll. Durch die Neugestaltung der Straßen und Plätze soll eine bessere Verkehrsführung und eine attraktivere Aufenthaltsqualität für die Bürger und Besucher geschaffen werden. Ziel des Projektes ist es, den Handel in der Stadt zu stärken und die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Remscheid: Umbau soll Handel ankurbeln - Stadt präsentiert Planung

Die Stadt Remscheid hat einen Plan vorgestellt, um einen Teilabschnitt der Kölner Straße umzubauen. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, Lärm zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Umbau soll zudem bessere Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer schaffen.

Kölner Straße in Remscheid: Umbau soll Fußgängern und Radfahrern mehr Raum geben

Kölner Straße in Remscheid: Umbau soll Fußgängern und Radfahrern mehr Raum geben

Der Gutachter Diplom-Ingenieur Jens Klähnhammer vom Büro Fischer Teamplan ist überzeugt, dass der Umbau keinen negativen Einfluss auf den dort ansässigen Einzelhandel haben wird. Im Gegenteil, die Umgestaltung soll den Einzelhandel ankurbeln.

Die Stadt hat das Büro beauftragt, Umgestaltungsvarianten zu entwickeln, die für mehr Aufenthaltsqualität, weniger Lärm und mehr Verkehrssicherheit sorgen sollen. Die aktuelle Fahrbahnfläche auf der Kölner Straße beträgt 7400 Quadratmeter, der Gehweg 3500 Quadratmeter. In der favorisierten Variante 3 würde die Fahrbahnfläche um 32 Prozent verringert, Fußgänger und Radfahrer würden 52 Prozent hinzugewinnen.

Der Gutachter ging auf die Kritik von Einzelhändlern ein, die negative Effekte befürchten. Er verwies auf Erhebungen bei Händlern in anderen Städten, wo Einkaufstraßen in ähnlicher Form umgestaltet wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Geschäfte im Anschluss besser frequentiert seien.

Es ist Fakt, dass sich Menschen gerne in verkehrsberuhigten Straßen aufhalten, sagte Klähnhammer. Er betonte, dass es wichtig sei, die Anlieferung für Lkw mit Waren zu sichern. Der Unterbau wird so geschaffen, dass ein Lieferfahrzeug auch auf dem Gehweg stehen kann.

Der Gutachter trat auch dem Vorwurf entgegen, dass Stadt und Büro die Ergebnisse früherer Planungen völlig außer acht gelassen hätten. Er verwies auf einen studentischen Wettbewerb aus 2015, bei dem die Studenten zu dem Ergebnis gekommen waren, dass es keine Sitzgelegenheiten gebe, es an Begrünung und Querungsmöglichkeiten fehle und die Straße nicht den Ansprüchen von Menschen mit eingeschränkter Mobilität genüge.

Alle drei untersuchten Varianten beinhalten einen Straßenumbau von Hauswand bis Hauswand und seien damit kostenneutral, betonte Klähnhammer. Mit dem eingesetzten Geld werde bei der vorgeschlagenen Variante am meisten erreicht.

Die Politik fasste am Donnerstag keinen Beschluss. Einzelne Fraktionen haben noch Beratungsbedarf. Der Ausschussvorsitzende David Schichel (Grüne) bedankte sich zum Abschluss beim Gutachter und äußerte die Hoffnung, dass die Pläne zum Durchbruch verhelfen könnten.

Birgit Schäfer

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